Gelungener Einstieg 28.06.2016, 23:48 Uhr

Kurztest Neffos C5 Max: Das erste Smartphone von TP-Link

Der Routerhersteller TP-Link wagt sich mit drei Modellen auf den Smartphone-Markt. Im Kurztest zeigt das Flaggschiff Neffos C5 Max, was es kann.
Mit TP-Link wagt sich ein neuer Hersteller in den hart umkämpften ­deutschen Smartphone-Markt. Das Unter­nehmen aus China ist in der TK-Welt indes kein Unbekannter, sondern gehört zu den führenden Anbietern von Netzwerkgeräten wie WLAN-Routern. Mit der Neffos-Serie, die zunächst drei Modelle umfasst, soll dieser Erfolg nun auch bei den Smartphones fortgesetzt werden. Wir haben das Topmodell Neffos C5 Max unter die Lupe genommen, um zu sehen, ob das Debüt gelungen ist.
Mit einem Preis ca, 225 Franken ist das Android-Smartphone recht günstig positioniert, doch der Hülle sieht man das auf den ersten Blick nicht an. Alles wirkt wertig und gut verarbeitet. Die Rückseite aus mattem Kunststoff trägt gut sichtbar den „Neffos“-Schriftzug. Obwohl sie abgenommen werden kann, ist der Akku darunter fest eingebaut.
Unter dem Deckel befinden sich auch die Steckplätze für eine MicroSD- und zwei SIM-Karten.
Sehr hell und scharf ist für diese Preisklasse das grosse IPS-Display mit 5,5 Zoll Diagonale und voller HD-Auflösung. Die Prozessorleistung des Achtkern-Chipsets von MediaTek zeigt dagegen, wo dann doch gespart werden musste: Der MT6753 erreicht im Antutu-Benchmark-Test knapp 37.000 Punkte, was der Mittelklasse entspricht. Zumindest im normalen Alltag gibt es bei der Nutzung wenig Verzögerungen, beim Aufrufen mancher Apps und vor allem bei grafisch anspruchsvolleren Spielen stellen sich dann aber doch deutliche Ruckler ein.




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