BlackBerry Priv im Test: Android mal anders


Extras für Android

BlackBerry verwendet zwar Android 5.1, versucht sich aber durch eigene Apps wie die sehr übersichtliche Nachrichtenzen­trale BlackBerry Hub zumindest etwas von der Konkurrenz abzuheben. Ansonsten ist der Zugriff auf die vielen Programme im Store von Google Play ein echter Zugewinn für BlackBerry-Nutzer.
Der Schwerpunkt der hauseigenen Apps liegt auf der Sicherheit, hier ist zum Beispiel „DTEK“ sehr gut, mit der andere Apps, die ein Sicherheitsrisiko darstellen könnten, identifiziert und umfangreiche Schutzeinstellungen vorgenommen werden können. In diesem Zusammenhang kann die Gerätesperre über eine vom Anwender bestimmte Ziffer, die auf einem Bild an einer bestimmten Stelle platziert wird, erfolgen. Im Test funktionierte das allerdings nicht immer, so dass nach zehnmaliger Fehlpositionierung das Gerät mal eben zurückgesetzt wurde.
Der fest eingebaute Akku bietet mit 3.410 mAh eine üppige Kapazität und hielt im Test etwa 1,5 Tage durch. Eine detaillierte Energiesparoption wie bei vielen Konkurrenten gibt es aber nicht. Eine drahtlose Ladefunktion, die den QI-Standard nutzt, ist nur für einige Geräteserien des Priv verfügbar. Bei unserem Testgerät lief sie nicht, was für Käufer sehr verwirrend und nicht logisch erklärbar ist.




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