Teufel Cinebar Lux im Test

Sound von Überall sowie Codecs und Sound

Sound von Überall

Alle Ports auf einen Blick
Quelle: NMGZ
Aber genug des Handwerks – reden wir über Technik. Die Soundbar lässt sich verschiedentlich nutzen: In ihrer eigentlichen Aufgabe als TV-Bar, dann als Multiroom-Speaker, der sich per WLAN ins Netzwerk und mittels Bluetooth auch mit Smartphone und dergleichen verbinden lässt. Holt man sich dann noch die Raumfeld-App, kann man nicht nur auf die Fernbedienung verzichten, sondern auch auf die bekannten Musik-Streamingdienste zugreifen und deren Töne auf die Lux umleiten und mittels Equalizer noch individualisieren. Auch die ganze Einrichtung geht mit der App viel einfacher von der Hand – sie sei daher wärmstens empfohlen.
Ein dezentes Branding
Quelle: NMGZ
Wer es Oldschool mag, steckt einen mit MP3-Files bestückten USB-Stick in den Port auf der Rückseite und wählt dann diese Schnittstelle als Musikquelle. Übrigens: Auch über Amazons Alexa und den Google Assistant lässt sich die Bar bedienen – verbaut sind die Assistenten aber nicht. Es bedarf eines separaten Homepod, respektive Echo Dot.

Codecs und sonstige Fachbegriffe – oder «Wie klingt die Cinebar Lux?»

Kurz das nötigste zum Aufbau – wem das zu Fach-Chinesisch ist, bitte den Absatz auslassen. Die Architektur basiert auf insgesamt 12 Speakern (2 Upfire, 2 Hochtöner, 8 Breitband-Speaker) und 4 Passivmembranen, welche den externen Subwoofer vergessen machen sollen. In der Theorie sollte das möglich sein, denn Teufel gibt an, dass das untere Ende des Frequenzspektrums erst bei 45 Hertz erreicht sein soll. Die Kompatibilität mit den separat Verfügbaren Teufel-Subwoofern sei aber gegeben.

Ein dezentes Branding
Quelle: NMGZ
Dolby Surround und DTS, aber kein Atmos – und was ist eigentlich Dynamore?

Wenn die den Titel jetzt gerade gelesen haben, wissen Sie jetzt, was es Punkto Surround-Sound-Technik zu erwarten haben – und was nicht. Der Names sind daher genug gedroppt. Mit einer Ausnahme: Dynamore, respektive Dynamore Ultra? Ich greife hier auf die einfach verständliche Erklärung von Teufel selbst zurück: Es handelt sich dabei um eine werkseigene Klangtechnologie, die das Stereo-Panorama des Audio-Devices künstlich verbreitert, also eine grössere klangliche Räumlichkeit zu erzielen und den Effekt, dass der Sound aus mehreren Richtungen kommt. Wichtig zu wissen ist das deshalb, weil dafür, respektive für die darauf basierenden Presets, separate Knöpfe auf der Fernbedienung zu finden sind. Da gibt es Pure, Voice oder Night – letzteres ist besonders gut zu kennen, denn der Bass wird zurückgeschraubt und die ganze Tonalität ist leiser – Sie wissen schon, falls Sie die Wohnung zwar bewohnen, aber nicht der Eigentümer sind.
Im Kern überzeugt die Cinebar Lux mit ausgewogenem Sound, hoher Sprachverständlichkeit und der für mich richtigen Menge an Bass. Tipp: Wenns nicht gerade die Tagesthemen sind, die rein auf Sprache basieren, brauchen Sie Dynamore eigentlich nie zu deaktivieren. Selbst beim Fussigucken wähnt man sich im Stadion.



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