Test: OLED-TV Sony KD55AF8

Schnell aufgebaut und eingerichtet

Sony KD55AF8: die Anschlüsse (1)
Quelle: PCtipp
Das High-End-Modell zeigt bereits von aussen seine Stärken: Der 55-Zöller wird von einem dünnen Aluminiumrahmen (0,3 cm) umgeben, der dem 139 cm grossen LED-Panel die nötige Stabilität verleiht. Das wuchtige, rund 30 kg schwere Gerät aufstellen sollte man allerdings zu zweit. Auf der Unterseite wird dazu der massive Standfuss in den Fernseher hineingeschoben und mit je zwei Schrauben von hinten befestigt.
Die weiteren Anschlüsse verbirgt der 4K-TV hinter zwei schwarzen Plastikverschalungen, die sich schnell aus dem TV herausklicken lassen: Zu den Anschlussmöglichkeiten zählen insgesamt vier HDMI-2.0-Ports. Auch LAN und WLAN gehören selbstverständlich zur Grundausstattung. USB-Schnittstellen sind drei, zwei als USB-2.0-Varianten und ein 3.0-Port für den Anschluss stromhungriger Speicher vorhanden. Das erfüllt unsere Forderung. Im Praxistest zeigt das Gerät sprichwörtlich, was in ihm steckt. Sind die Kabel (TV, HDMI, USB etc.) verlegt und externe Geräte (Blu-ray-Player, Speicher etc.) angeschlossen, kann der 4K-TV eingeschaltet werden. Dabei führte das Gerät als Allererstes eine Auto-Kalibrierung durch, was etwa 10 Minuten dauerte.
Sony KD55AF8: die weiteren Anschlüsse (2)
Quelle: PCtipp
Danach konnte das Gerät mit Android als Betriebssystem ruck, zuck in nur 8 Minuten in Betrieb genommen werden. Dabei muss der Anwender im Installationsmenü nacheinander Ort, Sprache und Netzwerk festlegen. Letzteres gelingt mithilfe der beigelegten Fernbedienung, die sich für die Buchstabeneingabe allerdings als etwas gewöhnungsbedürftig herausstellte. Ausserdem kann sich der Benutzer ab Installation mit seinem vorhandenen Google-Konto anmelden. Dabei werden automatisch bereits bestehende Multimedia-Inhalte respektive die Freigabe anderer Dienste mit dem TV-Menü verknüpft. Anschliessend führt der Assistent den Suchlauf durch und installiert die gefundenen Sender. Fertig.



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