Test: Asus Zenbook 17 Fold OLED (UX9702A)

Display

Laut Hersteller wurde das Zenbook 17-Fold-OLED entwickelt, um ein immersives Audio- und visuelles Erlebnis zu bieten. Das Touchdisplay ist Dolby-Vision-zertifiziert, um eine realistische HDR-Darstellung zu garantieren. Zudem ist das Gerät PANTONE-validiert für Farbgenauigkeit sowie zertifiziert vom TÜV Rheinland für die Reduzierung von blauem Licht.  Beim abendlichen Filmeschauen waren die Farben jedenfalls kräftig und die Kontraste überzeugend. Das Display des Zenbook-17-Fold-OLED hat eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz bzw. 0,2 s, die Auflösung beträgt 2560 × 1920 Bildpunkte).
Asus Zenbook 17 Fold OLED beim Netflixen (Film: A Jazzman's Blues)
Quelle: cma/PCtipp.ch
Werden im Tablet-Modus (komplett aufgefaltet) via Netflix-App Filme geschaut, wird für den Film nicht das komplette Display verwendet, was am Seitenverhältnis des Films liegt.

Unsere Messungen

Der gemessene sRGB-Wert lag bei 100%, der NTSC lag bei 88 %, sowie der AdobeRGB-Wert bei 94 % – soweit alles OK. Auch die gemessenen Helligkeitswerte waren in Ordnung. Bei der Bildschirm-Homogenität (50 Prozent) gab es rechts oben eine Abweichung von 9,0 %, die besten Werte hatten eine Abweichung von 0,0 % bzw. 0,1 %.
Erwähnenswert ist, dass das Touchdisplay sehr anfällig ist für Fingerabdrücke, was nicht sehr schön aussieht. Zudem ist es nicht matt und spiegelt recht stark. Im Alltag fiel dies hauptsächlich bei schwarzem Hintergrund störend auf, bei der Verwendung der Office-Palette wurde es nicht gross registriert.

Knick oder nicht?

Auf der Rückseite wird das Convertible zusammengehalten. Klappt man es nun nach vorne zusammen, gleitet es quasi innerhalb dieser «Schiene» entlang. Ein leichter Knick im grossen Bildschirm ist sowohl leicht fühl- als auch sichtbar.
Eine Halterung aus Kunstleder hält das Convertible zusammen
Quelle: cma/PCtipp.ch
Wenn Inhalte über das gesamte Display angezeigt sind, ob Text oder Bild, sieht man es in einem Bereich, der ungefähr anderthalb bis zwei cm breit ist. Im aufgeklappten Zustand störte es mich nicht. Im Laptop-Modus kann man oben und unten zwei unterschiedliche Fenster verwenden, dann bemerkt man es nicht, es wurde eigentlich hauptsächlich bei Videotelefonie, die über beide «Fenster» ging, bemerkt. Verwendet man die BT-Tastatur im unteren Bereich, fällt es sowieso nicht auf; beim Filmeschauen wurde es im Tablet- oder Desktop-Modus nicht als negativ empfunden.



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