Budget-Gamingmaus 26.05.2020, 09:19 Uhr

Logitech G203 Lightsync im Test

Logitech konzentriert sich bei dieser Budget-Gamingmaus auf das Wesentliche.
Simpel reicht manchmal aus
(Quelle: Logitech)
Logitech setzt im Einsteiger-Bereich auf Bewährtes. So gibt es auch bei der neu aufgelegten G203 die gleiche Hardware wie beim ersten Modell, das wiederum grösstenteils auf bestehenden Modellen wie der G305 basiert. Eine gute Entscheidung, konnten doch alle diese Modelle überzeugen. Die neue G203 bietet sechs programmierbare Tasten. Das sind neben den zwei Haupttasten die gängigen Seitentasten, ein klickbares Mausrad, und eine Taste gleich hinter dem Rad. Standardmässig sind die Tasten wie etwa üblich belegt: Seitentasten für Vor- und Zurück-Aktionen, Mausrad als Mittelklick und die sechste Taste für DPI-Wechsel. Per Software können aber sämtliche Tasten frei belegt werden. Dafür verwendet Logitech die im vergangenen Jahr eingeführte Software G HUB, welche die Nachfolge der Logitech Gaming Software antritt. Leider ist G HUB auch Mitte 2020 noch etwas buggy. Stellenweise fehlen Menüs, Optionen verschwinden unerklärlicherweise, und gewisse Einstellungen setzen sich teilweise von selbst zurück. Wer zudem noch ältere (prä-2019) Logitech-Hardware verwendet, benötigt möglicherweise weiterhin Logitech Gaming Software, da G HUB primär die neusten Modelle unterstützt.
Die gute Nachricht: Die meisten Nutzer benötigen die Software höchstens einmal zu Beginn, um die Einstellungen nach Wunsch zu setzen. Diese können Sie auf den internen Speicher der Maus ablegen und die Software gleich wieder deinstallieren. Anspruchsvollere Nutzer, die mehrere Profile direkt auf der Maus ablegen möchten, kann die G203 nicht abholen. Das wäre in dieser Preisklasse aber auch etwas viel verlangt.
Das Gehäuse basiert grösstenteils auf bestehenden Modellen
Quelle: Logitech




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