Parallels Access für iOS und Android im Test

Windows auf Android und iOS nutzen

Eine Lizenz erlaubt es, bis zu fünf entfernte Computer mit einer beliebigen Anzahl von Android- und iOS-Geräten zu verbinden. Nur die Android-Version von Access ermöglicht es, Verknüpfungen zu Programmen auf dem PC als Icon auf dem Home-Bildschirm abzulegen. Eine kleine Markierung unterscheidet sie von den Icons anderer Android-Apps. Ein Klick stellt die Verbindung zum PC her und startet das Programm. Im Test funktionierte das einwandfrei.
Auf iOS begrenzt ist der Dateibrowser. Er entspricht dem Finder auf dem Mac beziehungsweise dem Windows-Explorer. Über das Mikrofon des mobilen Geräts lassen sich Sprachbefehle an den verbundenen Rechner übermitteln. Im Prinzip lässt sich so unterwegs Skype auf dem entfernten PC verwenden. Laut Hersteller werden alle Daten verschlüsselt, bevor sie versendet werden.
Um eine Verbindung zu ermöglichen, darf der PC nicht in den Ruhemodus gehen. Wenn er ausgeschaltet ist, lässt er sich allerdings über Wake on LAN einschalten und hochfahren. Das klappte im Test auf allen Rechnern.
Standardmässig ist die Bildschirmauflösung an das Display des Smartphones oder Tablets angepasst. Der Anwender kann aber auch eine Vollansicht wählen. Die Bedienung auf Tablets geht reibungslos, auf Smartphones ist sie etwas hakelig. Der App Launcher zeigt eine Auswahl an Programmen des entfernten PCs, die mit einem Fingertipp starten. Weitere Programme lassen sich nach Belieben hinzufügen. Der App Switcher entspricht der Windows-Taskleiste und zeigt alle geöffneten Programme und darin geöffnete Fenster. Die Business-Version hat zusätzliche Admi­nis­trator-Funktionen. Ei­ne Authentifizierung via Ac­­tive Directory fehlt allerdings.




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