Melani warnt: Offline-Zahlungs-Software im Visier von Hackern

Empfehlungen zum Schutz vor Dridex und vergleichbaren Angriffen

Um sich vor solchen Angriffen zu schützen, empfiehlt Cyber-Security-Experten des Bundes Computer, welche für den Zahlungsverkehr verwendet werden, entsprechend abzusichern. So sollten Firmen für Offline-Zahlungs-Software und E-Banking einen dedizierten Computer verwenden, auf welchem nicht im Internet gesurft wird oder E-Mails empfangen werden.
Für die Visierung von Zahlungen empfiehlt Melani zudem, eine Kollektivunterschrift über einen Zweitkanal (z.B. E-Banking) zu verwenden. Bei der Verwendung von Hardware-Token (z.B. Smart Card, USB-Dongle), sollten diese nach dem Gebrauch der Zahlungs-Software wieder entfernt werden.
Darüber hinaus rät Melani., die Zugangsdaten (Vertragsnummer, Passwort, etc.) für das E-Banking und die Zahlungs-Software nicht auf dem Computer bzw. in der Software selbst zu speichern.
Schliesslich sollte man sich über zusätzliche Sicherheitsmassnahmen beim Hersteller der Zahlungs-Software informieren und automatische Software-Updates aktivieren.




Das könnte Sie auch interessieren