"Koler" infiziert Smartphones und PCs

Android-Schädling Koler: Auch deutsche Nutzer werden erpresst


Fast 200.000 Nutzer mobiler Geräte waren seit Kampagnenbeginn betroffen. Die meisten davon stammen aus den USA (80 Prozent), gefolgt von Grossbritannien (13.692 Opfer), Australien (6.223 Opfer), Kanada (5.573 Opfer), Saudi Arabien (1.975 Opfer) sowie Deutschland (1.278).

Kaspersky Lab hat seine Befunde mit Europol und Interpol geteilt. Zudem kooperiert der IT-Sicherheitsexperte mit Strafverfolgungsbehörden, um eine mögliche Schliessung der Infrastruktur zu unterstützen.

Tipps für von Koler betroffene Nutzer

Opfer sollten folgende Tipps beachten:
•    Seien Sie sich im Klaren darüber, dass Polizeibehörden nicht erpressen. Bezahlen Sie keine Lösegeldforderungen.
•    Installieren Sie nicht jede App, die Ihnen beim Surfen vorgeschlagen wird.
•    Besuchen Sie niemals Webseiten, denen Sie nicht vertrauen.
•    Setzen Sie immer eine aktuelle Sicherheitslösung wie zum Beispiel Kaspersky Internet Security - Multi-Device ein.

Kaspersky Lab identifiziert die Ransomware als „Trojan.AndroidOS.Koler.a“




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