08.04.2014, 00:00 Uhr

Auch 38'000 E-Mail-Konten von Schweizern gehackt

Die Schweizer Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (KOBIK) wurde am 7. April 2014 von den deutschen Behörden informiert, dass Millionen von E-Mail-Zugängen gestohlen und für den Versand von SPAM-Mails benutzt wurden.
Die Auswertung dieser Adressen ergab, dass rund 38?000 dieser Adressen in der Schweiz registriert sind. KOBIK hat die betroffenen Personen mit noch gültigen E-Mail-Adressen am 8. April 2014 persönlich angeschrieben und informiert.

Die Website des deutschen Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bietet allen Inhabern von E-Mail-Konten die Möglichkeit, die E-Mail-Adresse zu überprüfen:
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) (ph)

Siehe auch: Sicherheitsbehörde BSI informiert von E-Mail-Diebstahl betroffene Personen

KOBIK empfiehlt betroffenen Bürgerinnen und Bürgern:

Halten Sie Ihren Antivirenschutz immer auf dem aktuellsten Stand.
 
Ändern Sie alle Passwörter, welche Sie für Ihren E-Mail-Account und andere Benutzerkonten bei Online-Shops, Sozialen Netzwerken oder andern Internetdiensten benutzt haben.
 
Informationen und Tipps zum Thema "Passwörter" finden Sie hier:
 Kobik-Webseite \"Passwörter\"
 
Informieren Sie sich regelmässig über aktuelle Gefahren im Internet. Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter oder besuchen Sie unsere Website:
 Facebook
Twitter: @Kobik_Schweiz
 Kobik-Website



Das könnte Sie auch interessieren