08.06.2009, 00:00 Uhr

Turbo für Opera 10

Die interessanteste Neuheit ist eine neue Komprimierungstechnik, die den sogenannten Opera Turbo bei langsamen Internetverbindungen möglich macht. Dabei greift der Browser ähnlich wie bei einem Proxy schneller auf Webinhalte zu. Statt die Seiten direkt von der Quelle zu holen, werden sie an einen Opera-Server geschickt, komprimiert und dann über die schmale Internetverbindung zügig an den Anwender ausgeliefert. Aber auch bei normalen Webzugängen verspricht die neue Rendering-Engine Presto 2.2 einen weiteren Performance-Gewinn beim Surfen mit dem ohnehin schon schnellen Norweger. Bei reichen Webinhalten und Ajax-Seiten wie Google Mail und Facebook soll Opera 10 über 40 Prozent flotter sein.
Zu den neuen Funktionen zählen weiterhin visuelle Tabs, eine überarbeitete Oberfläche mit neuem Design und die besser anpassbare Speed-Dial-Funktion für häufig besuchte Websites. Auch in Sachen Webstandards legt der Browser die Messlatte höher und integriert schon heute viele Funktionen aus HTML 5, das allerdings nicht vor 2012 erwartet wird. Opera 10 steht jetzt als öffentliche Beta zum Download bereit. (ph/phpj)  Opera 10 Beta



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