14.07.2011, 00:00 Uhr

JBoss Application Server 7 ist fit für Java EE 6 und die Cloud

Red Hat stellt seinen Java-Anwendungsserver auf eine Cloud-fähige Architektur um. Die Software wurde in fast allen Bereichen verbessert. Anwendungen lassen sich mit JBoss Application Server 7  schneller im Web oder der Cloud bereitstellen. Bei der Administration haben es Entwickler vor allem in verteilten Umgebungen leichter. Die Software geht auch sparsamer mit den Ressourcen um: JBoss Application Server benötigt weniger Speicher und verkürzt die Startzeit.

Webentwickler profitieren von neuen Werkzeugen, die zu Produktivitätssteigerungen führen. Der JBoss Application Server 7 besitzt eine Zertifizierung für Java EE 6 Web Profile, eine Untermenge von Java EE 6, die auf die Entwicklung und Implementierung von Webanwendungen ausgelegt ist. Entwickler nutzen das Framework Java Context and Dependency Injection (CDI), um Anwendungen mit Abhängigkeiten und Kontexten zu entwickeln und zu testen. Mit den Eclipse-basierten JBoss Tools arbeiten Web-Programmierer noch besser mit Java CDI, aber auch mit Webservices und Hibernate. Für die testgetriebene Entwicklung greifen Anwender auf Arquillian zurück. Hinsichtlich der Skalierbarkeit haben Entwickler die freie Wahl: ein optimiertes Modular-Service-Container und Domain-Modell ermöglicht es, Java-Anwendungen von der geschäftskritischen Cluster-Umgebung bis zum mobilen Endgerät zu verteilen. Der JBoss Application Server steht als Community-Projekt sofort bereit und stellt das Kernstück der kommenden JBoss Enterprise Application Platform dar. (ph/webdev)   Red Hat



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