23.01.2012, 00:00 Uhr

DynamoDB: Amazon startet eigene NoSQL-Datenbank

Ein neuer Datenbank-Service kombiniert einfache Verwaltung mit einer performanten, skalierbaren Cloud-Infrastruktur. Die Entwicklungsabteilung von Amazon hat sich Gedanken gemacht, wie Webentwickler halbstrukturierte Daten im Web einfach, zuverlässig und performant speichern können. Anwender sollen sich dabei nicht um Server, Failover, Disks oder Netzwerkbandbreite den Kopf zerbrechen. Herausgekommen ist dabei die Eigenentwicklung einer NoSQL-Datenbank namens Amazon DynamoDB. Die Datenbank wird als Webservice in der Cloud-Infrastruktur der Amazon Webservices (AWS) auf Basis von Solid State Drives (SSD) bereitgestellt. Diese leistungsfähige und skalierbare Umgebung betreut Amazon, während Entwickler sich ganz auf ihre Datenbankanwendungen konzentrieren können. Dafür hat Amazon das AWS SDK für DynamoDB aktualisiert.

Bei Amazon DynamoDB profitieren Entwickler von einer einfachen Datenbankadministration über die AWS Management Console. Im DynamoDB-Tab legen sie neue Tabellen an, generieren einen Index, konfigurieren Benachrichtigungen und den gewünschten Durchsatz und überwachen die Datenbankzugriffe und den Verbrauch. Die Preise basieren auf der Menge der gespeicherten Daten und dem eingestellten Durchsatz. Ein kleiner Speicherplatz von 100 MByte mit zehn bis 20 Lese- und fünf Schreibvorgängen pro Sekunde ist sogar kostenlos. (ph/webdev) Amazon DynamoDB



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