VeraCrypt sichert Daten im Hochsicherheitstrakt

VeraCrypt installieren und konfigurieren

Zu Beginn der Installation werden Sie gefragt, ob Sie das Programm auf dem System einrichten („Install“) oder lediglich für den portablen Modus entpacken wollen („Extract“). Das gibt es auch bei anderen Programmen oft, hat hier aber einen besonderen Hintergrund: Ein installiertes Programm ist für Behörden oder Hacker ein aufschlussreiches Indiz dafür, dass sich auf einem Rechner wahrscheinlich  verschlüsselte Daten befinden.
Verschachtelte Struktur: Versteckte VeraCrypt-Laufwerke werden immer in einem zuvor erstellten sichtbaren VeraCrypt-Laufwerk angelegt.
Im Rahmen der Installation bestimmen Sie ausserdem, ob das Programm für alle Benutzer eines Rechners verfügbar sein soll und ob ein Desktop-Symbol oder Startmenü-Einträge angelegt werden.
Optional legen Sie auch noch einen Wiederherstellungspunkt an und verknüpfen das Dateikürzel .hc mit „VeraCrypt“. Die Nutzung des Dateikürzels .hc für verschlüsselte Datencontainer lässt sich jederzeit ändern. Ein Doppelklick auf eine entsprechende Datendatei startet automatisch das Tool VeraCrypt.
Um das Programm auf die bevorzugte Sprache einzustellen, wählen Sie den Menübefehl „Settings, Language“ aus. Für die deutsche Sprache selektieren Sie „Deutsch“ und bestätigen mit „OK“.
Über „Einstellungen, Voreinstellungen“ nehmen Sie die Grundeinstellungen vor, aktivieren den Hintergrunddienst und bestimmen, wie die Laufwerkanbindung erfolgen soll. Sie legen fest, ob angebundene Laufwerke automatisch getrennt oder im Windows-Explorer geöffnet werden sollen. Und Sie definieren, wie Kennwörter intern im Kennwort-Cache verwaltet werden.




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