In schönster Harmonie - Windows auf dem Mac

Formen der Integration

Parallels Desktop kennt verschiedene Arten der Symbiose, die allesamt ihre Vor- und Nachteile haben. Die diversen Ansichten werden im Menü Darstellung gewechselt.
  • Eigenes Fenster: Typischerweise läuft die ganze Windows-Umgebung in einem separaten Fenster, das verschoben und skaliert werden kann; die Auflösung des virtuellen Windows-PCs wird dabei dynamisch angepasst. Mac und Windows sind klar getrennt und es ist jederzeit ersichtlich, wo gerade die Musik spielt.
  • Bild im Bild: Windows läuft ebenfalls in einem eigenen Fenster. Dieses kann jedoch blitzschnell skaliert und herumgeschoben werden, ohne dass sich der Ausschnitt innerhalb der VM ändert, Bild 9. Diese Ansicht eignet sich hervorragend, um bei der Arbeit am Mac nebenbei einen Ablauf innerhalb der VM zu überwachen.
  • Vollbildmodus: Im Vollbildmodus nimmt die Windows-Umgebung den ganzen Bildschirm ein. Wäre da nicht die Apple-Hardware, müsste man annehmen, es handle sich um einen reinrassigen Windows-PC. Diese Darstellung empfiehlt sich für kleine Bildschirme, für ungestörtes Arbeiten in der Windows-Umgebung und für die Windows-Darstellung auf einem zweiten Monitor, während das primäre Display ausschliesslich die Mac-Umgebung zeigt.
  • Coherence: Im Coherence-Modus (Zusammenhalt) verschwinden die Windows-Oberfläche und der Windows-Desktop. Die Fenster der Windows-Anwendungen mischen sich losgelöst unter die Mac-Fenster. Je nach Anwendung ist damit ein flüssiger Übergang gewährleistet. Doch oft wirkt diese Darstellung verwirrend oder zumindest gewöhnungsbedürftig.
Bild 9: Das Mini-Fenster zeigt die ganze Windows-Umgebung auf einen Blick – so haben Sie alle Vorgänge immer in Sichtweite
Quelle: PCtipp.ch




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