Kauf von Cymplify
20.11.2019, 08:02 Uhr

Check Point will IoT-Geräte besser absichern

Um die eigenen Produkte für die Absicherung von IoT-Geräten fit zu machen, hat Check Point das israelische Start-up Cymplify gekauft.
(Quelle: Arcserve)
Check Point Software Technologies will das Internet der Dinge (Internet of Things; IoT) absichern helfen. Zu diesem Zweck hat der IT-Security-Spezialist das israelische Start-up Cymplify übernommen. Dessen Technik zur Absicherung von IoT-Geräten soll nun in die hauseigene Infinity-Architektur integriert werden, wie das Unternehmen bekannt gibt.
Cymplify ist erst im März 2019 von  Ram Yonish, Yali Sela und Gili Yankovitch in Tel Aviv gegründet worden. Dessen Technik basiert gemäss Firmenangaben auf einer Engine zur Analyse der Firmware, die mit einem Modul gekoppelt wird, das sich auf dem IoT-Device befindet und diesen härtet. So kann Cymplify sehr detaillierte Status-Berichte zur Cybersecurity liefern, die an einen Agenten auf dem Gerät geschickt werden.
Dadurch können wiederum die Schutzeinstellungen des Agenten optimiert werden, und es lässt sich eine massgeschneiderte, eingebettete Security-Suite für die zu schützenden Devices bereitstellen, die diese dann sowohl vor bekannten Verwundbarkeiten als auch vor sogenannten Zero-Day-Exploits schützen soll.
«Die Integration von Cymplify in die Infinity-Architektur von Check Point wird unsere Fähigkeit stärken, die Exposition unserer Kunden gegenüber dem IoT-Cyber-Risiko zu reduzieren und IoT-bezogene Bedrohungen und Schwachstellen konsequent anzugehen – ohne kritische Vorgänge zu stören», kommentiert Check Points Produktechefin Dorit Dor den Zukauf.




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