Google Assistant: Diese Features sollten Sie kennen

Textnachrichten von Drittanbietern vorlesen sowie Der Assistent und das smarte Zuhause

Textnachrichten von Drittanbietern vorlesen

Nachrichten von Google-Diensten wie Hangouts konnte der Assistant schon länger vorlesen. Seit August kann er auch Nachrichten von Nicht-Google-Anwendungen wie WhatsApp, Slack und Telegram vorlesen, wie «Android Police» berichtete (Englisch). Laut dem Bericht liest der Assistent nicht nur Text aus diesen Apps laut vor, sondern lässt Sie auch antworten.
Die deutsche Version ist hier ein wenig hintendrein. Mit unserem Android-Smartphone (Android 9.1.0/EMUI) lässt sich zwar die Nachrichten-App öffnen, aber statt die Nachrichten dann vorzulesen, erklärt der Assistent uns (immer wieder), was wir ihm denn auftragen könnten – ohne es dann auszuführen.
Um dies auszuprobieren, sagen Sie zunächst dem (deutschen) Assistenten «Lies mir meine Nachrichten vor». Bei unserem Android-Smartphone (Android 9.0.0) hat es heute Donnerstag noch nicht funktioniert.

Der Assistent und das smarte Zuhause

Doch der Google Assistant ist nicht nur auf dem Smartphone oder Tablet verfügbar. Längst ist er auch durch smarte Lautsprecher oder den Google Home Hub in der heimischen Stube verfügbar.
Rezepte aufrufen, Musik starten oder Videos schauen: Google Home Hub
Quelle: PCtipp/ze
Kollege Klaus Zellweger hat kürzlich einen Google Home Hub getestet (Test). So kommt der Google Assistant in die Küche und visualisiert beispielsweise Kochrezepte. Mit dem Befehl «Hey Google, nächster Schritt» gelangt man zum nächsten Schritt.
Gemäss dem Test wird die Musik von Spotify abgerufen (die kostenlose Variante); für die Radiosender zeichnet der kostenlos integrierte Dienst «TuneIn» verantwortlich. Dabei ist die Tonqualität für einen so kleinen Lautsprecher durchaus akzeptabel, auch wenn ihm das Prädikat «Küchenlautsprecher» fast schon ein wenig schmeichelt, wie Klaus Zellweger schreibt. Bemängelt hat der Kollege die Spracherkennung bei Umgebungsgeräuschen.
Weiterführende Informationen zum Google Assistant sowie zu smarten Helfern finden Sie auf unserer Webseite.

Sprachassistenten in der Kritik

In letzter Zeit sind Sprachassistenten von Google, Amazon (Alexa) und Apple (Siri) umstritten. Bei Assistenz-Software wie Amazons Alexa, dem Google Assistant und Siri wurden Fragmente von Mitschnitten seit Jahren zum Teil auch von Menschen angehört und abgetippt, um die Qualität der Spracherkennung zu verbessern. Apple hatte als erster Anbieter von Sprachassistenten angekündigt, die Nutzer ausdrücklich um eine Erlaubnis zum nachträglichen Anhören von Mitschnitten durch Mitarbeiter zu fragen. Wie die dpa schrieb, werteten Amazon-Mitarbeiter teils von zu Hause am Küchentisch aus.




Das könnte Sie auch interessieren