Spotify: Mit diesen Tipps macht Musikhören noch mehr Spass

Kontakt mit anderen Geräten

Bild 4: Die Spotify-App verbindet sich mit allem, was halbwegs Rang und Namen hat
Quelle: NMGZ
Spotify zeigt sich äusserst flexibel, was die externe Wiedergabe betrifft. Dabei erkennt die App auto­matisch, welche Geräte in Reichweite sind. Die komplette Liste sehen Sie, wenn Sie während der Wiedergabe eines Songs ganz unten auf Verfügbare Geräte tippen, Bild 4. Dabei kann es hilfreich sein, die Unterschiede der verschiedenen Verbindungsarten und Protokolle zu verstehen.
Bluetooth
Qualitativ ist die Funktechnik Bluetooth die schlechteste Variante, aber auch die flexibelste. Eine solche Verbindung ist mit jedem Smartphone und praktisch mit jedem externen Lautsprecher möglich – ideale Voraussetzungen also, um eine Waldhütte zu beschallen.
Wichtig: Diese Geräte erscheinen nur dann in der Auswahl, wenn sie zuvor über die Bluetooth-­Einstellungen des Smartphones gekoppelt wurden. Beachten Sie dazu auch das Handbuch der Musikanlage/des Lautsprechers.
Google Cast
Geräte, die über das Google-­Cast-­Protokoll erreichbar sind, werden in der Liste auch so beschrif­tet. Dieses Protokoll finden Sie auf Fernsehgeräten mit Android TV, Media Centern wie Nvidias Shield TV, aber auch bei smarten Lautsprechern, die vom Google Assistant befeuert werden. Und weil sich die Spotify­-App mit diesem Protokoll versteht, ist die Verbindung zu diesen Geräten mit nur einem Fingerzeig hergestellt.
Tipp: Spotify lässt sich direkt auf einem Google-Home­-Lautsprecher mit einem einfachen Sprach­befehl abrufen, etwa mit «Hey Google, spiele ‹Celebrate› von ‹Anderson Paak›». Alles, was es da­rüber zu wissen gibt, lesen Sie im PCtipp­-Beitrag «Butler 2.0», erschienen im Sonderheft «Multi­media» vom Juni 2018, zu finden im PCtipp-Heftarchiv (für PCtipp-Abonnenten gratis).
Spotify Connect
Wie es der Name schon vermuten lässt, handelt es sich hier um Spotifys eigenen Übertragungsdienst. Er haust meistens in AV-­Receivern und anderen hochwertigen Geräten. Wenn Sie ein kompatibles Endgerät anwählen, wird die Musik direkt von den Spotify­-Servern in der höchstmöglichen Bitrate von 320 Kbit/s übertragen. Das Smartphone verkommt hingegen zur reinen Fernbedienung. Die­ser Übertragungsweg bietet die beste Qualität – und steht deshalb nur jenen offen, die ein kosten­pflichtiges Abo führen.
AirPlay
Bild 5: Das AirPlay-Protokoll wird nicht von Spotify, aber vom iPhone unterstützt
Quelle: NMGZ
Apples eigenes Übertragungsprotokoll AirPlay wird von der Spotify­-App nicht direkt unterstützt, doch mit einem iPhone ist das dennoch kein Problem. Tippen Sie in der Liste der verfügbaren Ge­räte ganz unten auf Weitere Geräte, um die Musik zum Beispiel via Apple TV auf den AV-Receiver weiterzuleiten, Bild 5.
Tipp: Da Spotify seine App auf möglichst vielen Geräten sehen will, müssen Sie vielleicht gar nicht weit suchen. Die App gibt es auch für Smart­-TVs, Media Center und Spielkonsolen wie die Xbox One oder PlayStation 4. Suchen Sie im App-­Shop des Geräts danach. Ihr Spotify­-Konto gilt für alle Ge­räte – und solange diese an einem hochwertigen Klangkörper hängen, ist alles in Ordnung.



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