7 Tipps für den Test von Apps und Websites 

1. Vom Kunden ausgehen

Der Kunde ist der wichtigste Faktor. Deshalb müssen er und sein Verhalten die zentrale Basis für Belastungstests bilden. Ziel muss dabei sein, dem Kunden das bestmögliche Erlebnis zu jeder Zeit zu bieten, indem die Funktionalität im Back-End auf seine Bedürfnisse zugeschnitten wird. Dazu gehört die Kenntnis der Zielgruppe, des Nutzungsverhaltens, der bevorzugten Geräte und der bevorzugten Zahlungsmittel und Versandarten. Mit einer Kombination aus Web-Analyse-Tools und der Messung des echten Kundenverhaltens (UEM – User Experience Management) ist es möglich, sich beim Testen und Optimieren des Angebots auf die wirklich wichtigen Stellschrauben zu konzentrieren. Dazu sollten die Testszenarien auf Basis des realen Nutzerverhaltens modelliert werden statt auf künstlichen Use Cases. Es sind also genau jene Sequenzen zu testen, welche die meisten Anwender tatsächlich durchklicken. Diese Daten lassen sich aus dem UEM-System übernehmen. Da es nicht möglich ist, alle Varianten zu testen, sollte nicht nur auf Performancewerte in der Testumgebung, sondern auch auf Performancemetriken im Live-Betrieb geachtet werden. Bei Problemen kann ein Tester, der Erfahrung mit Performance Engineering besitzt, gemeinsam mit dem Betrieb diese eventuell im Live-Betrieb lösen.




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