06.01.2009, 00:00 Uhr

VoIP: Migrations-Tipps für Kleinbetriebe

Kleinbetriebe können mittels Internet-Telefonie ihre Telefonkosten auf einfache Weise senken. Scheuen Firmen einen Komplettumstieg, ist ein Wechsel auch schrittweise möglich. Der VoIP-Anbieter sipgate gibt Tipps, worauf Firmen bei einer sanften Migration achten sollten.

1. Was ist eine sanfte Migration zur Internet-Telefonie?
Bei einem sanften Wechsel zur Internet-Telefonie wird das Festnetz weiter einbezogen. Eingehende Telefonate werden wie bisher über ISDN zugestellt, ausgehende Gespräche führen Mitarbeiter günstig via Voice over IP über den Breitbandanschluss. Firmen können damit trotz Beibehaltung ihrer TK-Infrastruktur ihre Telefonkosten mindern.

2. Was muss in Sachen Breitband-Kapazität bedacht werden?
Neben dem üblichen Datenverkehr wie bspw. E-Mail und Webseitenaufrufe ist der Datenverbrauch für Internet-Telefonie zu veranschlagen. So beansprucht der gängige VoIP-Sprachcodec G.711 eine Datenrate pro Gespräch von 100 kbit/s im Up- und Downstream. Für die Versorgung mehrerer Teilnehmer erfüllen demnach herkömmliche 16 Mbit-Breitbandanschlüsse die Kriterien.

3. Kann die vorhandene TK-Anlage in Betrieb bleiben?
Ja, TK-Anlagen können mittels Migrations-Hardware für Voice over IP aufgerüstet werden.

4. Können alle Firmennummer weiter genutzt werden?
Eine Umstellung der Firmennummern inklusive Nebenstellen ist nicht notwendig. (ph) http://www.sipgate.de



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