Sicherheit
29.04.2019, 09:35 Uhr

In der Natur überleben: Das sind die 5 besten Survival-Apps

Ob nach einem Absturz, Unfall beim Wandern oder einfach beim Camping-Ausflug – diese Apps helfen.
(Quelle: TheMetalMann/Pixabay)
Kürzlich schwebten wir in einem Flugzeug durch die Wolken. Es wäre möglich gewesen, dass der Flieger abstürzt. Möglicherweise hätten wir den Absturz überlebt und hypothetisch hätte unser Smartphone auch noch funktionieren können. Dann wären die folgenden Survival-Apps sehr hilfreich gewesen.
Aber auch für etwas wahrscheinlichere Fälle wie Campen oder eine lange Wanderung in den Bergen helfen Ihnen diese Apps weiter.
Tipp: Eine oder mehrere Powerbanks helfen sicher weiter, insbesondere jene mit Solarzellen... Sehen Sie sich hierzu oben rechts unsere – mit einem Augenzwinkern versehene – Bildergalerie an. Kennen Sie zum Beispiel den Camping-Grill, der die überschüssige Hitze in elektrische Energie umwandelt?
Doch nun zu den Apps:

1. Taschenlampe

Klingt simpel, aber wenn man nachts im Zelt (oder wo auch immer man Unterschlupf findet) etwas sucht oder kurz mal austreten muss, ist das erste, was man benötigt, eine Taschenlampe. Zum Glück gibts die auch als App. Im Google Play Store gibts zahlreiche zur Auswahl. Eine davon ist die Taschenlampe LED (Universe), welche über eine Million mal heruntergeladen wurde.
Immer hilfreich: Eine Taschenlampe
Quelle: Google Play Store/Screenshot
Sie ist simpel gehalten und kommt im schönen Design. Entweder erleuchtet man das Smartphone-Display, leuchtet auf der Rückseite mit der Taschenlampe oder man aktiviert beides gleichzeitig. Ausserdem ist es beispielsweise möglich, mit der Taschenlampe zu blinken oder einen Timer für die Dauer des LED-Lichts einzustellen.
Die App ist schlicht, funktional und nützlich.
Preis: kostenlos für Android: Taschenlampe LED; iOS: Taschenlampe 7th Gear

2. Rega – Schweizerische Rettungsflugwacht

Falls es doch einmal schlecht läuft in den Schweizer Bergen: Mit einem Wisch kann man die Rega-Einsatzzentrale alarmieren und seine Positionsdaten automatisch übermitteln. Dies spart in Notfällen Zeit. Da der Ernstfall geprobt sein will, verfügt die App über einen Testalarm.
Wenn Sie alleine wandern: die hinterlegten Notfallkontakte werden mit einem automatischen Anruf informiert, falls Sie die automatische Abfrage auf dem Smartphone nicht quittieren können
Quelle: Play Store
Mittlerweile funktioniert die Inbetriebnahme der App via Telefonnummer-Verifizierung. Ausserdem gibt es: detaillierte Karten von Swisstopo mit Positionsanzeigen, Informationen zur Alarmierung, Erste Hilfe sowie Lufttransporte für die Berglandschaft. Amüsant: Es gibt einen Rega-Song, den man sich anhören kann.
Wer möchte, kann die Position im Hintergrund mit der Rega teilen. Dies soll eine möglichst effiziente Rettung im Notfall garantieren. Achtung: Diese Funktion sendet in regelmässigen Abständen den Smartphone-Standort an die Rega-Einsatzzentrale.
Position mit Kontakten teilen: Sie können Ihre Positionsdaten mit Verwandten und Freunden teilen, beispielsweise auf Wanderungen. Diese Personen erhalten einen Link, über den sie Zugriff auf eine Landkarte mit Ihren Positionsinformationen haben. Wenn der Nutzer die Funktion deaktiviert, werden die Daten automatisch gelöscht. Achtung: Diese Zusatzfunktion ist Rega-Gönnerinnen und -Gönnern vorbehalten.
Aktivität überwachen: Wenn man allein unterwegs ist, kann man nun bis zu drei Notfallkontakte hinterlegen. Diese werden mit einem automatischen Anruf informiert, falls der App-Nutzer nicht in der Lage ist, die automatische Abfrage auf seinem Smartphone zu quittieren oder er sich länger nicht bewegt. Achtung: Diese Zusatzfunktion ist Rega-Gönnerinnen und -Gönnern vorbehalten.
Mittlerweile hat die Rega auch eine eigene Rettungs-Drohne entwickelt, die ab 2020 zum Einsatz kommen soll, um Vermisste zu orten (Online PC berichtete)
Tipp: Sehen Sie sich in der App das Erklärvideo an («Die Rega-App kurz erklärt»).
Preis: kostenlos (Android, iOS )




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