Diebstahl-Schutz fürs Smartphone

Passwortschutz

Falls Ihr Smartphone noch keine Bildschirmsperre verwendet, aktivieren Sie die Funktion am besten gleich jetzt. Heutzutage sind auf einem Smartphone so viele Daten gespeichert, dass ein Gerät ohne Schutz schlicht fahrlässig ist. Zudem verfügen mittlerweile fast alle Smartphones über biometrische Identifikationsmethoden, die das Entsperren einfach und schnell machen. Gleichzeitig gibt es weiterhin die «alten» Methoden wie Passwort, PIN oder Wischmuster, mit denen Sie Ihr Handy entsperren können. Die PIN ist dabei der beste Kompromiss zwischen Sicherheit und Bequemlichkeit.
Bild 1: Richten Sie eine Bildschirmsperre ein, damit Ihre Daten im Verlustfall sicher bleiben
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
Wischmuster können meistens einfach von einem leicht verschmutzten Display abgelesen werden und Passwörter sind mühsam einzutippen. Mit einem Fingerabdrucksensor oder Gesichtsscanner geht es schneller und sicherer. Zudem können Sie diese Methoden auch für andere Dinge verwenden. Apples Face ID funktioniert zum Beispiel auch für den eingebauten Passwortmanager und diverse Apps von E-Banking bis Cloud-Speicher, Bild 1.
Das führt uns auch zum nächsten Punkt: Sichern Sie neben dem Smartphone auch weitere Apps mit einem Passwortschutz. Bei Banking-Apps ist das glücklicherweise sowieso Standard, aber auch andere Anwendungen mit heiklen Daten können davon profitieren. Wägen Sie ab, wie wichtig die Daten in der App sind und welche Authentifizierungsmethoden vorhanden sind. Für nur mässig wichtige Daten lohnt es sich nicht, jedes Mal ein zwölfstelliges Passwort einzugeben. Können Sie Ihre Steuer-PDFs in der Cloud-App aber biometrisch absichern, ist der Aufwand gering im Vergleich zum Nutzen.




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