27.09.2007, 00:00 Uhr

Schweizer lassen sich Handy 62 Franken monatlich kosten

Wer in der Schweiz über ein Mobiltelefon verfügt, gibt durchschnittlich 62 Franken pro Monat für die genutzten Dienste aus. Dies geht aus einer Studie hervor, die das Bundesamt für Kommunikation dem Institut für Markt- und Meinungsforschung M.I.S Trend in Auftrag gegeben hat. Weiter wurde ermittelt, dass die Handy-Besitzer ihrem Anbieter treu sind, da drei Viertel noch nie den Anbieter gewechselt haben und nur ein Drittel die Angebote mindestens einmal jährlich vergleicht. Die durchschnittlichen, monatlichen Ausgaben für die Mobiltelefonie betragen 62 Franken. Männer geben mehr als Frauen aus (69 vs. 56 Franken), und die Westschweizer bezahlen im Vergleich zu den Deutschschweizern und den Tessinern am meisten (74 vs. 57 bzw. 69 Franken).
49% der 8- bis 14-Jährigen haben ein eigenes Handy, und weitere 3% teilen es mit einem anderen Familienmitglied. In der Westschweiz sind es insgesamt 58%, im Tessin nur 41%. Die Versorgung ist umso besser, je grösser der Wohnort ist: In Städten mit mehr als 100'000 Einwohnern verfügen drei von fünf Jugendlichen über ein Mobiltelefon. Schliesslich sind die Mädchen besser als die Jungen mit Handys versorgt (58% vs. 46%). (ph) http://www.bakom.ch



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