23.01.2009, 00:00 Uhr

Nokia erleidet dramatische Einbrüche bei Umsatz und Gewinn

Die Boom-Jahre sind für den Handy-Marktführer Nokia vorbei: Im vierten Quartal des Jahres 2008 ging die Zahl der weltweit verkauften Geräte verglichen mit dem Vorjahreszeitraum von 133,5 Millionen auf 113,1 Millionen zurück. Gegenüber dem dritten Quartal reduzierten sich die Verkäufe um 4,7 Millionen  trotz des Weihnachtsgeschäftes. In Europa und Lateinamerika waren die Einbrüche noch am geringsten, während in China die Verkäufe innerhalb eines Jahres um 36,1 Prozent zurückgingen.
Zudem drückt ein innerhalb eines Jahres von 83 auf 71 Euro gefallener Durchschnittspreis pro Gerät auf die Bilanzen. So ging der operative Gewinn  gegenüber dem vierten Quartal 2007 um 80,3 Prozent auf 492 Millionen Euro zurück. Der Umsatz sank im gleichen Zeitraum von 15,7 auf 12,6 Milliarden Euro das entspricht 19,4 Prozent. Im Gesamtjahr 2008 fiel der Umsatz gegenüber 2007 um 0,7 Prozent auf 50,7 Milliarden Euro. Der operative Gewinn sackte um 37,8 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro ab. (ph/th)



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