09.12.2011, 00:00 Uhr

Mobile Suchdienste und Shopping-Apps haben Nachholbedarf

Auffallend viele Anwender greifen unterwegs zum Browser, um in einer herkömmlichen Websuche Informationen zu recherchieren oder um einen Shop oder konkrete Produkte zu finden. Nur 27 Prozent nutzen eine App zum Shoppen. Bei der Suche sieht es nur wenig besser aus. 37 Prozent bevorzugen eine spezialisierte App, während der Rest lieber im Browser eine Suchmaschine seiner Wahl abfragt. Diese Diskrepanz hat Royal Pingdom mithilfe von Yahoo-Datenmaterial ermittelt. Auch bei Unterhaltungsangeboten ist der Browser die erste Adresse für 60 Prozent der mobilen User.

Apps sind immer dann beliebt, wenn es darum geht, sich zu verbinden (69 Prozent), zu navigieren (65 Prozent), sich zu informieren (61 Prozent) oder zu verwalten (54 Prozent). Bei der App- und Browsernutzung gibt es zwischen Smartphones und Tablets deutliche Unterschiede zu beobachten. Nach den Zahlen von Zokem werden auf Smartphones insgesamt in 85 Prozent der Fälle Apps eingesetzt, die auf den kleinen Displays Informationen optional präsentieren. Auf dem Tablet ist das Surfen im Web ein Stück bequemer, daher nutzen Anwender in 39 Prozent der Fälle den Browser, während 61 Prozent Apps den Vorzug geben. (ph/mdev)  Royal Pingdom



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