31.01.2006, 00:00 Uhr

Mobile-Payment noch nicht als allgemeines Zahlungsmittel etabliert

Auch wenn Mobile-Payment im Micro-Payment Bereich zunimmt, konnte sich eine
internationale Standardisierung noch nicht etablieren. Das Beratungshaus Arthur D. Little hat ein Update seiner Studie zum weltweiten Markt für Mobile-Payment veröffentlicht und zeigt darin, dass die Nutzung der Mobile-Payment Dienste weiterhin zunimmt. Neben Korea, Singapur und Japan gehörten aus Europa nur Österreich zu den weltweit am weitesten entwickelten Märkten für das Bezahlen mit dem Handy. Norwegen, Kroatien und Spanien folgten erst mit deutlichem Abstand, informierte Arthur D. Little. Die Schweiz mit Deutschland und dem UK haben bloss den Marktreifegrad der frühen Entwicklung erreicht. Das ehemals rasante Tempo bei der Entwicklung neuer Lösungen sei im letzten Jahr aufgrund der nach wie vor fehlenden Standardisierung etwas zurückgegangen. Trotzdem blieben die Prognosen optimistisch. Arthur D. Little rechnet im Jahr 2008 weltweit mit einem Umsatz von 37,1 Milliarden Dollar aus mobilen Transaktionen. Das entspreche fast dem 12-fachen Marktvolumen aus dem Jahr 2003. (ph) http://www.adlittle.ch



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