02.10.2009, 00:00 Uhr

IPhone OS dominiert im mobilen Web

Der mobile Internetzugriff ist eigentlich ein alter Hut, schließlich kann fast jedes Handy schon seit Jahren dank WAP auch Webseiten anzeigen oder E-Mails verschicken und empfangen. Doch erst mit dem iPhone wurde aus dem mobilen Internet mehr als eine behelfsmäßige Krücke, auf die man nur in Notfällen zugriff. Für viele iPhone- oder iPod-touch-Besitzer ist der Zugriff aufs Internet so selbstverständlich, wie der Browser auf dem Desktop-Computer. Für wie viele Anwender das so ist, belegt einmal mehr die aktuelle Studie des Anzeigennetzwerk AdMob.
Dort nämlich erstellt man regelmässig Studien über die mobile Webnutzung. In der aktuellen Untersuchung machen Zugriffe via iPhone OS (also mit dem iPhone oder dem iPod touch) inzwischen weltweit satte 40 Prozent aus. Damit hat Apple den bisherigen Platzhirsch Symbian (und damit Nokia) souverän auf den zweiten Platz verwiesen.  Vom Februar 2009 bis August 2009 konnte Apple sieben Prozentpunkte zulegen, während Symbian OS um neun Prozent viel. Auch RIM, der Hersteller der populären Blackberry-Smartphones konnte einen Anstieg um zwei Prozent verbuchen. Stark zugelegt hat auch Googles Android, das von zwei auf sieben Prozent Marktanteil wuchs, während Windows Mobile ebenfalls Markanteile abgeben und nun für gerade einmal vier Prozent des weltweiten mobilen Internettraffics gerade steht. Zur Bedeutungslosigkeit ist Palm geschrumpft, die sich mit einem Prozent begnügen müssen. Allerdings ist Palms grosse Hoffnung, der Palm Pre, noch zu neu, als dass er sich hier bemerkbar hätte machen können. (ph/appco)



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