03.12.2010, 00:00 Uhr

Auch HTC HD7 kennt den Todesgriff

Nicht nur Apple hat Probleme mit dem Antennendesign seines Smartphones. Als Apple Mitte Juli mit einer Pressekonferenz auf die Meldungen zu Antennenproblemen mit dem iPhone 4 reagiert, da reichten die Reaktionen von Häme bis Empörung. Denn hier agierte Steve Jobs nach dem Motto, dass Angriff die beste Verteidigung sei. Nicht nur, dass er das Antennenproblem als unvermeidliches Problem aller modernen Smartphones darstellte, auf den Webseiten von Apple waren für einige Zeit auch Videos zu sehen, in denen gezeigt wurde, dass jedes moderne Smartphone Empfangsprobleme bekommt, wenn man den Teil des Gehäuses, in dem sich die Antenne befindet, mit der Hand abdeckt. Das fand die Konkurrenz gar nicht lustig und wies Jobs' Behauptung weit von sich.


Doch so ganz falsch scheint Jobs nicht gelegen zu haben. Denn auch HTC erklärt die Probleme, die manche Anwender mit dem HD7 haben, mit einer falschen Haltung des Smartphones. Zwar versuche man die Antenne möglichst an einer Stelle im Gehäuse zu platzieren, die am wenigsten Gefahr läuft, bei Telefonieren mit der Hand oder vom Gesicht abgedeckt zu werden, doch ein Nachlassen der Empfangsqualität sei unvermeidlich, wenn dies dennoch geschehe. (ph/appco)



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