Parkuhren-Apps 07.10.2025, 12:12 Uhr

Per App parkieren - so geht es

Mittlerweile hat die Digitalisierung auch bei Parkuhren Einzug gehalten. Sie können ganz einfach per Smartphone bezahlen und brauchen kein Münz mehr. Welche Apps es gibt und welche Möglichkeiten diese bieten, lesen Sie auf dieser Doppelseite.
(Quelle: parkingpay.ch)
Sie haben das sicher schon erlebt: Sie stehen an der Parkuhr und das nötige Kleingeld fehlt. Parkuhren-Apps für das Smartphone sollen diese Problematik lösen. Sie bieten nicht nur die Möglichkeit, bequem per Google Pay & Co. zu bezahlen, sondern haben oft auch noch Zusatz-Features.
Inzwischen haben sich Parkuhren-Apps in der Schweiz fest etabliert. Rund 70 Prozent der Bezahlvorgänge laufen heutzutage digital ab, schrieb die Stadt Zürich im Dezember 2024. Vor allem in der Stadt sind die Anwendungen populär. Doch ausser praktischen Vorteilen bergen die Apps auch einige Nachteile. Und natürlich sind Betrügereien nicht weit (siehe Box auf der letzten Seite/Teil 5). Die folgende Wegleitung vermittelt Ihnen die wichtigsten Informationen rund um Parkuhren-Apps.

Wie funktioniert es?

Bild 1: Das Bezahlen von Parkgebühren läuft unter anderem über den Scan von QR-Codes
Quelle: PCtipp.ch
Alle Parkuhren-Apps basieren auf einem einfachen Prinzip: Man startet den Parkvorgang per App. Dafür gibt man entweder einen Parkzonencode ein, scannt einen QR-Code oder nutzt GPS zur Standorterkennung, Bild 1. Wird Ihr Fahrzeug kontrolliert, kann die Kontrollinstanz anhand Ihrer App-Angaben überprüfen, ob alles korrekt bezahlt ist. Ein ausgedrucktes Billett hinter der Windschutzscheibe ist also nicht nötig.

Die grossen Drei

Vor rund fünf Jahren kämpften in der Schweiz etliche App-Anbieter um die Vorherrschaft im Parkuhren-Segment. Inzwischen haben sich drei Anbieter durchgesetzt: Parkingpay, Easy­Park und Twint. Im Folgenden lesen Sie die wichtigsten Informationen zu allen drei Lösungen. Sie sind alle für Android und iOS im entsprechenden App-Shop erhältlich.




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