24.01.2012, 00:00 Uhr

Vim: Code-Editor für iPhone und iPad

Der beliebte Texteditor Vim begleitet Entwickler jetzt auch unterwegs: Die Unix-Software wurde als Universal-App für iOS portiert und im App Store veröffentlicht. Vim für iOS arbeitet weitgehend wie die Unix-Varianten. Die Einschränkungen: Die Software läuft in einer Sandbox, so dass sich Dateien nur im $HOME-Verzeichnis bearbeiten lassen. Alle anderen Dateien öffnet die App nur im Lesemodus. Externe Binaries lassen sich aufgrund der Apple-Richtlinien nicht starten.

Um mit der virtuellen Tastatur von iOS auszukommen und keine zusätzlichen Tasten einzublenden, die Platz vom Editor wegnehmen, sind einige Tasten der mobilen Variante ersetzt worden. Die [Esc]-Taste zum Beispiel ist auf der On-Screen-Tastatur nicht zu finden. Deshalb muss auf dem iPhone oder iPad dafür der Backslash herhalten. Die Taste [] drücken Entwickler daher zum Beenden des Eingabemodus im Editor. Statt der Mausbedienung gibt es einige einfache Touch-Gesten wie das Auswählen von Code per Ein-Finger-Tippen und Wischen, Drag and Drop durch Ziehen des Fingers sowie Scrollen mit zwei Fingern. (ph/mdev) Vim (iTunes-Link)



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