19.05.2011, 00:00 Uhr

Verbannte iPhone Apps: manchmal zu recht, manchmal nicht

Der Blogger Ariel Schwartz von MSNBC veröffentlicht eine Liste von Apps, die Apple aus dem Angebot genommen hat ? teilweise aus guten Gründen. Genau so oft zeigen sich aber auch eigentümliche Entscheidungen des Technologiekonzerns. Die App vom ?Stern? wurde beispielsweise Ende des Jahres 2009 aus App-Shop verbannt. Der damalige Gruner + Jahr-Sprecher Kurt Otto damals: Es habe einen "Dissenz um die Erotik-Galerie" gegeben. Ärgerlich für den ?Stern?. Die App wurde wohl ohne Vorwarnung verbannt.

Apple schaltete laut Schwartz auch die E-Book-App Eucalyptus auf off. Das Programm könne auf Werke der Plattform "Gutenberg" zugreifen, auf der auch "Kama Sutra of Vatsyayana" erhältlich sei. Mittlerweile wurde die App von Apple allerdings wieder im App-Store zugelassen. Hauptsächlich listet Ariel Schwartz aber US-Programme auf, die aus dem App-Store verbannt wurden. Mit Smuggle Truck sollte der Spieler Flüchtlinge über Landstrassen schmuggeln. Nach der Verbannung durch Apple nannten die Entwickler das Spiel Snuggle Truck, worin kleine Tiere in einen Zoo gebracht werden mussten, um ihnen Nahrung und eine Gesundheitsversorgung zu sichern. In der App Baby Shaker müssen Spieler, wie der Name erahnen lässt, ihr iPhone schütteln, um ein schreiendes Kind ruhigzustellen. Das Programm entfernte Apple erst, nachdem das National Center on Shaken Baby Syndrome Einspruch erhob. In Me So Holy konnten Nutzer ein Foto von sich machen und es dann in das Bild einer religiösen Person integrieren. Die harmlose App wurde dennoch von Apple mit einem Bann belegt. (ph/macup)
Apple, verbannte Apps von Ariel Schwartz, www.msnbc.com



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