23.06.2011, 00:00 Uhr

Intel AppUp führt Anwendungszertifizierung ein

Das Entwicklerprogramm Intel AppUp Developer Program wird ab 18. Juli nur noch zertifizierte Apps zulassen. Die Kosten übernimmt im ersten Jahr Intel. Über Intel AppUp stehen Anwendern Programme für mobile Endgeräte wie Netbooks und Tablets unter Windows und MeeGo zur Verfügung. Sowohl kostenpflichtige als auch kostenfreie Anwendungen benötigen künftig für den Vertrieb über Intel AppUp ein digitales Zertifikat. Durch die Anwendungszertifizierung soll sich die Sicherheit für die User erhöhen, da die Quelle der Software bekannt und die Anwendung besser geschützt ist, so Intel.

Entwickler müssen ein Programm zuerst zertifizieren lassen, bevor es für die Zulassung für Intel AppUp eingereicht werden kann. Ausgenommen sind momentan MeeGo-Apps und auch wiedereingestellte Anwendungen mit aktualisierten Metadaten. Dafür müssen alle Windows-, Java- und Adobe-AIR-Programme sowie wiedereingestellte Binaries die Zertifizierung vorweisen. Die Zertifizierung erledigen Programmierer bei einem externen Anbieter, der durch ein Zertifikat die Authentizität und Integrität der App bescheinigt. Bei der Intel-AppUp-Prüfung wird dann auch die Zertifizierung berücksichtigt. Die Kosten für die Zertifikate nimmt Intel der Entwicklergemeinde im ersten Jahr ab, danach müssen Programmierer selbst in die Tasche greifen. (ph/mdev) Intel AppUp Developer Program



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