07.07.2011, 00:00 Uhr

Fünf Prozent der Android-Downloads sind Paid-Apps

Android-User lassen sich nach wie vor nur schwer überzeugen, für Apps zu bezahlen, wie eine aktuelle Analyse der App-Downloads belegt. Nach der Auswertung der Downloads zu schliessen, die über die App-Suche von Chomp zustande kamen, stellt der Anbieter fest, dass nur fünf Prozent der Android-User bereit sind, sich eine kostenpflichtige App herunterzuladen. Der Rest sucht lieber eine kostenlose, werbefinanzierte Alternative für sein Smartphone. Diese Zahl steht einer recht hohen Anzahl an Paid-App-Angeboten gegenüber: Immerhin etwa ein Drittel (34 Prozent) aller Apps im Android Market sind laut einer kürzlich veröffentlichten Informa-Studie kostenpflichtige Apps. Chomp weist zwar darauf hin, dass die jetzt gezählten fünf Prozent eine Steigerung von zwei Prozent gegenüber dem April darstellen. Dennoch können Android-Entwickler mit Paid-Apps kaum auf das grosse Geld hoffen.

Ein Wachstum ist vor allem bei den Apps im Niedrigpreissegment zu verzeichnen: Anwendungen im Bereich um 1 Dollar legen 0,9 Prozent zu, auf die Apps zwischen 0,01 und 5 Dollar entfällt zusammen ein Plus von 1,8 Prozent. Verglichen damit haben Apple-Entwickler bessere Chancen auf Erfolg: Bei iOS gingen die Downloads von Paid-Apps zwar gegenüber April um ein Prozent zurück, hier machen die kostenpflichtigen Programme aber immer noch 16 Prozent der Downloads über Chomp aus. (ph/mdev) Chomp



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