30.12.2011, 00:00 Uhr
USA: 15 Prozent mehr Umsatz im E-Commerce-Weihnachtsgeschäft
Die US-Amerikaner haben in der Weihnachtszeit 2011 für 35,3 Milliarden US-Dollar im Internet eingekauft. Damit hat sich der E-Commerce-Umsatz um 15 Prozent gesteigert. Die von Comscore veröffentlichten Zahlen umfassen den Zeitraum vom 1. November bis 25. Dezember 2011. Die stärkste Woche war die Weihnachtswoche selbst mit einem Umsatz von 2,8 Milliarden US-Dollar, das entspricht einem Plus von 16 Prozent zur Vorjahreszeitraum. Betrachtet man die einzelnen Tage, liegt der Cyber Monday am 28. November 2011 mit 1,25 Milliarden US-Dollar vorne.
Das Marktforschungsinstitut hatte für die gesamte US-Weihnachtssaison einen Online-Umsatz in Höhe von 37,6 Milliarden US-Dollar vorausgesagt und blieb damit leicht hinter den eigenen Prognosen zurück. Die Verbraucher selbst hatten ihre Kaufabsichten ohnehin eher verhalten beurteilt: Die Mehrheit der US-amerikanischen Konsumenten wollen im diesjährigen Weihnachtseinkauf weniger oder höchstens genauso viel Geld wie im Jahr 2010 ausgeben. Das spricht für eine Verlagerung der Budgets von dem stationären Handel ins Internet.
Geschenke auspacken und parallel online oder mobil einkaufen - das war für viele US-Amerikaner das Motto am ersten Weihnachtsfeiertag 2011. Die E-Commerce-Umsätze stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 16,4 Prozent, die der mobilen Einkäufe haben sich sogar mehr als verdoppelt.
Um vom Shopping unterm Weihnachtsbaum zu profitieren, hat Amazon am 23. Dezember 2010 den "Best of Digital Store" aufgesetzt, in dem der Internethändler die besten digitalen Produkte vorstellt. Damit soll Neubesitzern elektronischer Geräte die Auswahl erleichtert werden. Offensichtlich eine glänzende Idee: Der Umsatz mit digitalen Inhalten stieg am ersten Weihnachtstag Comscore zufolge dramatisch an. Während elektronische Inhalten wie Musik, Games und Apps an einem durchschnittlichen Tag der Weihnachtszeit einen Anteil von 2,8 Prozent am Onlineumsatz hatten, waren es am 25. Dezember 2011 mehr als 20 Prozent. (ph/iw)
Das Marktforschungsinstitut hatte für die gesamte US-Weihnachtssaison einen Online-Umsatz in Höhe von 37,6 Milliarden US-Dollar vorausgesagt und blieb damit leicht hinter den eigenen Prognosen zurück. Die Verbraucher selbst hatten ihre Kaufabsichten ohnehin eher verhalten beurteilt: Die Mehrheit der US-amerikanischen Konsumenten wollen im diesjährigen Weihnachtseinkauf weniger oder höchstens genauso viel Geld wie im Jahr 2010 ausgeben. Das spricht für eine Verlagerung der Budgets von dem stationären Handel ins Internet.
Geschenke auspacken und parallel online oder mobil einkaufen - das war für viele US-Amerikaner das Motto am ersten Weihnachtsfeiertag 2011. Die E-Commerce-Umsätze stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 16,4 Prozent, die der mobilen Einkäufe haben sich sogar mehr als verdoppelt.
Um vom Shopping unterm Weihnachtsbaum zu profitieren, hat Amazon am 23. Dezember 2010 den "Best of Digital Store" aufgesetzt, in dem der Internethändler die besten digitalen Produkte vorstellt. Damit soll Neubesitzern elektronischer Geräte die Auswahl erleichtert werden. Offensichtlich eine glänzende Idee: Der Umsatz mit digitalen Inhalten stieg am ersten Weihnachtstag Comscore zufolge dramatisch an. Während elektronische Inhalten wie Musik, Games und Apps an einem durchschnittlichen Tag der Weihnachtszeit einen Anteil von 2,8 Prozent am Onlineumsatz hatten, waren es am 25. Dezember 2011 mehr als 20 Prozent. (ph/iw)