14.03.2012, 00:00 Uhr

Microsoft und IDC präsentieren Cloud-Computing-Studie

Bis 2015 sollen allein in Deutschland 250.000 neue Arbeitsplätze durch Cloud Computing entstehen. Auch international betrachtet, kommt eine aktuelle IDC-Studie, die im Auftrag von Microsoft durchgeführt wurde, zu dem Ergebnis, dass Cloud-Dienste ein Jobmotor sind.

Grund für die Entstehung der neuen Jobs sind laut den IDC-Analysten Umsatz- und Produktivitätssteigerungen, die sich in den Unternehmen durch die Nutzung der Cloud Services ergeben. Zudem sollen in den nächsten drei Jahren weltweit Umsätze in Höhe von bis zu 1,1 Billionen US-Dollar jährlich durch entsprechende Innovationen erreicht werden. Weltweit rechnet IDC mit 14 Millionen neuen Arbeitsplätzen. In Europa ist Deutschland auf dem Spitzenplatz bei neu geschaffenen Stellen durch die Cloud. England folgt mit 225.000 prognostizierten Arbeitsplätzen auf Platz zwei, in Frankreich sollen laut der Studie 190.000 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen.
"Die Studie von IDC belegt die Beschäftigungswirkung von Cloud Computing", sagt Ralph Haupter, Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland. "Anwender und Unternehmen profitieren von Cloud Computing durch höhere Flexibilität, Kostensenkungen und Wachstum."

Vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit weniger als 500 Mitarbeitern geht die Studie von einem starken Beschäftigungswachstum aus. Allein in der EMEA-Region sollen in den kommenden Jahren mehr als 1,1 Millionen neue Arbeitsstellen entstehen. In grösseren Unternehmen rechnen die Analysten mit etwa 925.000 Stellen. Das Beschäftigungswachstum verteile sich zudem nicht gleichermassen über alle Branchen. Profitieren von den positiven Effekten des Cloud Computing auf das Stellenwachstum werden vor allem Kommunikations- und Bankensektor sowie die fertigende Industrie. (ph/iw)



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