13.02.2013, 00:00 Uhr

Valentinstag: Auch für Kriminelle ein gutes Geschäft

Der Valentinstag ist auch bei Internet-Betrügern beliebt. Gerade in der Endphase vor dem Tag der Liebe mehren sich Spam-E-Mails mit Schadcode, Grusskarten mit Trojanern und vermeintliche Schnäppchenangebote.
Wie jedes Jahr findet am 14. Februar der Valentinstag statt. Doch was für die einen der Tag der Liebenden ist, ist für andere ein blühendes Geschäft. So muss es keinen wundern, dass auch Internetbetrüger die Gunst der Stunde nutzen und unter dem Deckmantel "Valentinstag" die Nutzer mit Spam-Nachrichten, E-Mails mit Malware-Anhängen, e-Cards und Social-Network-Nachrichten überschwemmen. Aber auch Angebote von sehr günstigem Schmuck oder Luxus-Geschenken gehören zum Repertoire der Online-Kriminellen.

Das IT-Sicherheitsunternehmen Symantec verfolgt dieses Treiben im Internet schon seit Jahren und rechnet dieses Jahr mit einem weiteren Anstieg krimineller Machenschaften. Die ersten schädlichen Valentins-Spam-E-Mails und eine elektronische Liebes-Grusskarte mit einem trojanerverseuchten ZIP-Anhang konnten die Sicherheitsexperten schon enttarnen. Aber auch vermeintliche Valentinstags-Rabatte auf gefälschte Marken-Armbanduhren sind bereits zu verzeichnen. Nutzer, die für den geliebten Menschen ein Schnäppchen ergattern wollen, warten dann allerdings vergeblich. Den Angreifern geht es lediglich darum, mit diesem Trick an persönliche Daten und Konteninformationen zu gelangen.

So schützen Sie sich

Symantec ruft die Internet-Nutzer dazu auf, beim Online-Shopping Vorsicht walten zu lassen. Greifen Sie lieber auf altbekannte und vertrauenswürdige Shops zurück, statt ein Risiko einzugehen. Seien Sie vor allem vorsichtig bei Angeboten, die zu schön klingen, um wahr zu sein. Bei ungebetenen E-Mails sollten Sie besonders vorsichtig sein. Ausserdem rät das Sicherheitsunternehmen allen Nutzern, ihre Antiviren-Produkte und - sofern vorhanden - die Spamfilter stets auf den aktuellen Sicherheitsstand zu halten. (ph/com!)

Siehe auch: Patch-Day: Microsoft will am 12. Februar 57 Lücken beseitigen, Hier droht im Web tatsächlich Gefahr



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