Stadt Potsdam ist weiterhin offline

Potsdamer Verwaltung nach wie vor offline

Die Bürgerinnen und Bürger wurden von der Stadt darauf hingewiesen, dass die Verwaltung vorübergehend keine E-Mails senden oder empfangen kann. Auch ist es aufgrund der Cyberattacke aktuell beispielsweise nicht möglich, Anträge von Personalausweisen und Reisepässen oder An- und Ummeldungen einzureichen. Grundsätzlich seien alle onlinebasierten Anwendungen der Stadtverwaltung betroffen. Immerhin: Die Telefone funktionieren noch.
Am Montag teilte die Stadt dann mit, dass die Internetverbindung nach wie vor unterbrochen ist. Mehr als 20 IT-Experten und -Forensiker seien mit dem Beheben der Probleme und dem Scannen der Systeme in der Verwaltung beschäftigt. Der Mitteilung zufolge wurden beim Cyberangriff jedoch keine Daten abgegriffen.
Bis die Verwaltung wieder ans Netz geht müssen Anträge gemäss Angaben der Stadt auf dem Postweg eingereicht werden. Rückfragen würden von Mitarbeitenden telefonisch beantwortet. Oberbürgermeister Schuber sagt allerdings, dass die Verwaltung trotz der Attacke «zu 100 Prozent» arbeitsfähig sei.



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