Cyber-Kriminelle greifen Touristen an

Tipps für einen sicheren Urlaub im Überblick:


Vor dem Reiseantritt:
Security Software einsetzen: Urlauber sollten auf ihrem Notebook, Smartphone oder Tablet eine effektive und umfassende Sicherheitslösung installieren, wie die G DATA Sicherheitslösungen ANTIVIRUS, INTERNET SECURITY und TOTAL PROTECTION bzw. G DATA INTERNET SECURITY FÜR ANDROID.

Software auf den neuesten Stand bringen: Vor dem Reiseantritt sollten das installierte Betriebssystem und alle genutzten Programme auf den neuesten Stand gebracht werden. So werden Sicherheitslücken geschlossen, die Kriminelle sonst für Angriffe ausnutzen könnten.

Diebstahlschutz aktivieren: Anwender sollten für den Fall eines Geräteverlustes vorsorgen und eine Security Software installieren, die einen Diebstahlschutz umfasst. So lässt sich das Gerät aus der Ferne orten, sperren und alle darauf gespeicherten Daten löschen. Bei Notebooks sollte die Festplatte verschlüsselt werden, sodass Diebe keine Chance haben, die gestohlenen Daten zu lesen.

E-Mail-Konto für Urlaubsgrüsse einrichten: Wer eine elektronische Ansichtskarte an Freunde und Familie daheim verschicken möchte, sollte ein separates E-Mail-Konto erstellen. Im Fall eines Angriffs ist nur dieses kompromittiert, nach der Rückkehr kann die Adresse wieder gelöscht werden.

Daten sichern: Bevor es in den Urlaub geht, sollte eine Sicherheitskopie aller gespeicherten Daten auf einem externen Speichermedium erstellt werden.

Sperrnummern notieren: Urlauber sollten sich die Servicenummern von ihrem Mobilfunk-Anbieter sowie Kredit- und EC-Karten-Dienstleister merken. Im Fall eines Verlustes kann die betreffende Karte, der Surf-Stick oder das Mobilgerät umgehend gesperrt werden.
 
Im Urlaub vor Ort:
Öffentliche WLAN-Netze meiden: Auf die Nutzung kostenloser Hotspots am Flughafen, Bahnhöfen und im Hotel sollte möglichst verzichtet werden, da diese oft nur unzureichend abgesichert sind. Stattdessen sollten Urlauber beim mobilen Surfen auf eine UMTS-Karte setzen.

Vorsicht in Internetcafés: Öffentliche Computer sind oft nicht ausreichend abgesichert, Urlauber sollten daher insbesondere auf Online-Banking und Einkäufe im Internet verzichten und keine persönlichen Daten herunterladen oder speichern. Kriminelle könnten diese Informationen ansonsten ausspähen und für illegale Zwecke einsetzen.

Langfingern keine Chance lassen: Mobilgeräte sollten im Urlaub am besten niemals ausgeliehen oder in fremde Hände gegeben werden. Nutzer sollten darauf verzichten, ihre Smartphones, Tablets oder Notebooks mit an den Hotelpool oder Strand zu nehmen, denn hier lauern Diebe auf unvorsichtige Touristen.

Funknetze deaktivieren: Funknetze deaktivieren: Funkverbindungen, wie etwa WLAN, Bluetooth oder NFC, sollten nur dann genutzt werden, wenn diese auch benötigt werden, denn sie machen ein Gerät angreifbar.

Datenverbindungen ausschalten: Bei Smartphones sollte der Aufbau von Datenverbindungen im Ausland (Roaming) oder in der Nähe von Ländergrenzen unterbunden werden, damit Daten nicht über einen teuren Fremdanbieter empfangen werden. Einige Apps versenden und empfangen Daten auch im Hintergrund, dadurch kann unbemerkt ein hohes Transfervolumen entstehen. 



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