16.08.2011, 00:00 Uhr
Adware und Java-Infektoren dominieren Malware-Ranking im Juli
Die Malware-Top Ten in Deutschland, basierend auf der Analyse von Virenschutzexperte Bitdefender, hat sich in den vergangenen Monaten deutlich verändert. Zwar halten sich hartnäckig einige alte Bekannte wie Conficker oder Autorun.INF im Juli-Ranking der angriffslustigsten Schädlinge, die Mehrheit der Plätze belegen jedoch digitale Angreifer, die Ende 2010 noch nicht gelistet waren.
Der erst im Januar eingestiegene E-Threat Trojan.Crack.I belegt mittlerweile Platz 1 der Bitdefender Top 10 mit einer Infektionsrate von 8,82 %. Dieser Schädling generiert gefälschte Registrationsschlüssel, wodurch er die Nutzung von Security Software auf Shareware-Basis verhindert. Darüber hinaus greift Trojan.Crack.I Informationen von anderen installierten Applikationen auf dem verseuchten Rechner ab, wie z.B. Bezeichnung, Version, Registrierungsnummern etc. Dazu richtet er einen Backdoor-Zugang ein, der Hackern den Fernzugriff auf den kompromittierten Rechner ermöglicht. Seit seinem Neueinstieg im Februar klettert Exploit.CVE-2010-1885.C kontinuierlich nach oben. Im Juli belegt er Position 2 mit 4,71 %. Dieser E-Threat nutzt eine Schwachstelle im HCP-Protokoll aus, das eigentlich für die Übertragung von Hilfe-Dateien im Web verwendet wird. Mittels der Sicherheitslücke lädt der Exploit weitere Schadcodes auf das System.
Hartnäckig unter den ersten Zehn der gefährlichsten E-Threats hält sich seit nunmehr fast zwei Jahren Win32.Worm.Downadup.Gen (alias Conficker) mit einer Infektionsrate von 4,05 %. Dieser Wurm hindert den Besitzer eines verseuchten Rechners daran, auf Windows Update-Webseiten oder die Homepages von Virenschutzherstellern zuzugreifen, um die lokale Security-Software zu aktualisieren. Mittlerweile versucht er sogar, gefälschte Antiviren-Software selbstständig herunterzuladen.
Weitere Infos: www.bitdefender.de
Der erst im Januar eingestiegene E-Threat Trojan.Crack.I belegt mittlerweile Platz 1 der Bitdefender Top 10 mit einer Infektionsrate von 8,82 %. Dieser Schädling generiert gefälschte Registrationsschlüssel, wodurch er die Nutzung von Security Software auf Shareware-Basis verhindert. Darüber hinaus greift Trojan.Crack.I Informationen von anderen installierten Applikationen auf dem verseuchten Rechner ab, wie z.B. Bezeichnung, Version, Registrierungsnummern etc. Dazu richtet er einen Backdoor-Zugang ein, der Hackern den Fernzugriff auf den kompromittierten Rechner ermöglicht. Seit seinem Neueinstieg im Februar klettert Exploit.CVE-2010-1885.C kontinuierlich nach oben. Im Juli belegt er Position 2 mit 4,71 %. Dieser E-Threat nutzt eine Schwachstelle im HCP-Protokoll aus, das eigentlich für die Übertragung von Hilfe-Dateien im Web verwendet wird. Mittels der Sicherheitslücke lädt der Exploit weitere Schadcodes auf das System.
Hartnäckig unter den ersten Zehn der gefährlichsten E-Threats hält sich seit nunmehr fast zwei Jahren Win32.Worm.Downadup.Gen (alias Conficker) mit einer Infektionsrate von 4,05 %. Dieser Wurm hindert den Besitzer eines verseuchten Rechners daran, auf Windows Update-Webseiten oder die Homepages von Virenschutzherstellern zuzugreifen, um die lokale Security-Software zu aktualisieren. Mittlerweile versucht er sogar, gefälschte Antiviren-Software selbstständig herunterzuladen.
Weitere Infos: www.bitdefender.de