Clever und sicher 15.04.2016, 09:40 Uhr

5 Tipps für besseres Passwort-Management

Starke Kennwörter bilden die Basis eines sicheren Systems. Viele Anwender sind allerdings mit der zunehmenden Kennwort-Flut überfordert, dabei genügen schon wenige Grundsätze für ein zuverlässiges Passwort-Management.
Sicherheit trotz Kennwort-Flut: Ob nun an PCs, Smartphones, Geldautomaten oder bei Online-Diensten - überall sind heutzutage Passwörter zum Schutz der eigenen Daten erforderlich. Die dabei genutzten Kennwörter sollten zudem möglichst lang, kompliziert und einmalig sein. Dies überfordert viele Nutzer, wie der Digitalverband Bitkom jetzt in einer Studie herausgefunden hat.
Demnach fühle sich gut ein Drittel (36 Prozent) aller Nutzer in Deutschland mit der grossen Menge an Passwörtern überfordert. Vor allem ältere Menschen ab 65 Jahre sollen mit einem Anteil von 48 Prozent häufiger von der Passwort-Flut genervt sein als der Durchschnitt.

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Mehr als ein Drittel aller Nutzer fühlt sich von der Masse an Kennwörtern und PINs überfordert - und nutzt daher leicht zu merkende Passwörter, die jedoch ein grosses Sicherheitsrisiko darstellen. Der Bitkom gibt Tipps für das perfekte Kennwort-Management.

Abhilfe versprechen hierbei zwei Methoden: Ein Passwort-Manager wie etwa das Open-Source-Tool KeePass oder "die gute alte Eselsbrücke", sagt Bitkom-Sicherheitsexperte Marc Fliehe. Vor einer Verwendung von einfachen Passwörtern oder von einem einzigen Kennwort für alle Geräte und Dienste sei jedoch abzuraten. Denn dadurch haben Hacker und Cyber-Kriminelle leichtes Spiel, um das komplette digitale Leben des Nutzers auf den Kopf zu stellen.
Komfortabel und dennoch recht sicher sind hingegen biometrische Sicherheitsfaktoren wie etwa Fingerabdruck- oder Iris-Scanner in Smartphones oder PCs. Allerdings stehen diese Technologien noch lange nicht bei allen Diensten und Geräten zur Verfügung. Wie Sie dennoch ein sicheres Passwort-Management auf die Beine stellen können, sehen Sie in unserer Bildergalerie.



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