05.03.2008, 00:00 Uhr

47% der PC-Nutzer surfen ungeschützt

Wie gut schützen sich Heimanwender vor den Gefahren aus dem Internet? Hierzu kursieren die unterschiedlichsten Sichtweisen. Daher ging G DATA dieser Frage mal genau mit einer grossen Umfrage nach. In persönlichen Einzelinterviews wurden 500 Computernutzer u. a. nach dem Stand ihres Virenschutzes befragt. Das Ergebnis ist schockierend: Entgegen vieler Prognosen nehmen viele Anwender das Thema IT-Security trotz zunehmender Bedrohungen immer noch auf die leichte Schulter. Fast die Hälfte der befragten Computernutzer surfen gänzlich ohne oder mit veralteten Virenschutz-Lösungen.
Die Mehrheit von 96% der befragten Anwender setzen bei ihren Heimcomputern auf Microsoft Windows-Betriebssysteme. Der Anteil von Linux- oder MAC OS -Anwendern, für die die Thematik relativ irrelevant ist, betrug vier Prozent.

Umfrage-Ergebnis: Schutz von Heimcomputern mit Security-Software
29% ohne Antiviren-Lösung
18% surfen mit veralteten Signaturen (kein effektiver Schutz)
53 % sind geschützt
Die Konsequenzen des mangelhaften Schutzes waren den meisten Befragten unklar: 73% der Interview-Partner, die überhaupt keinen Virenschutz verwenden, gaben an, Online-Banking von diesem Rechner aus zu betreiben. Dass im Schadensfalle die Bank, die sonst bei Online-Betrug oft den Schaden ersetzt, bei fahrlässigen Kunden ohne Security-Software den Schadensersatz verweigert, erstaunte die Mehrheit der Befragten. (ph) http://www.gdata.ch



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