26.08.2008, 00:00 Uhr

US-Handelsriesen experimentieren in 3D-Welten

Virtuelle Welten werden wieder modern - es muss ja nicht immer "Second Life" sein. Gerade Klamotten für Jugendliche lassen sich auf diese Weise prima vermarkten. Dass es um die 3D-Welt Second Life inzwischen sehr ruhig geworden ist, schreckt die drei US-Handelsriesen Kohl's, Sears und JC Penny nicht davor ab, in den Vertrieb virtueller Klamotten für Avatare einzusteigen. Wie das "Wallstreet Journal" berichtet, hat Kohl's in der 3D-Welt Stardoll.com einen virtuellen Shop eröffnet, in dem das Unternehmen von Popsängerin Avril Navigne für Avatare geschneiderte Klamotten verkauft. Sears bietet Schuloutfits und Schlafanzüge für virtuelle Menschen auf There.com zum Verkauf. Und J.C. Penny bietet den Nutzern von Yahoos Messenger virtuelle Varianten seiner Teenagermode zum Verkauf an. Und auch der Modehersteller K-Swiss experimentiert mit 3D-Welten und vertreibt auf There.com digitale Mode. (ph/iwb)



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