13.10.2009, 00:00 Uhr
Netcetera Technologiepartner beim APEX-Projekt der ESA
Die Schweizer Informatikdienstleisterin Netcetera entwickelte beim Projekt APEX (Airborne Prism Experiment) der ESA die Hard- und Software der Steuer- und Datenspeichereinheit für die Bildspektrometer-Kamera. Mit APEX setzt die europäische Weltraumorganisation ESA erstmals auch auf Flugzeuge, um die Erdoberfläche zu erforschen.
2002 beauftragte die ESA ihre multinationalen Industriepartner, das APEX-Programm zu verwirklichen. Ein Konsortium unter der wissenschaftlichen Federführung der Remote Sensing Laboratories der Universität Zürich (grösste Schweizer Forschungsgruppe in diesem Bereich), der RUAG als Generalunternehmerin, Netcetera und des belgischen Technologieunternehmens OIP entwickelte ein abbildendes Spektrometer, das für die Erforschung der Erdoberfläche aus dem Flugzeug eingesetzt wird. Das neue Spektrometer nutzt die unterschiedlichen Absorptionseigenschaften der Erde in einem breiten Bereich des reflektierenden Spektrums, um Informationen zur Oberflächenbeschaffenheit zu gewinnen. Die Erkenntnisse dienen beispielsweise dazu, die Auswirkungen des Klimawandels zu erforschen, Trockenzonen, Schnee, Vegetation, Bodenstrukturen und den CO2-Haushalt zu analysieren. Mit APEX können auch erstmals regionale und sogar lokale Schadstoffkonzentrationen gemessen und kartiert werden.
Netcetera wurde für die Konzeption, Entwicklung und Realisation der Steuer- und Datenspeichereinheit der Kamera beigezogen. Im Zentrum stand dabei der Umgang mit den unterschiedlichen Datenraten verschiedenster Systeme und die Synchronisation aller anfallenden Bildsensor- und Zusatzparameterdaten. Zudem entwickelte Netcetera eine Benutzerschnittstelle zur gesamten Steuerung der Flugplanung, zur Datenaufnahme und Archivierung des Datentransfers sowie für Systemtests an Bord. «Die Kombination von Software-Fachkönnen und Hardware-Kenntnissen unserer Ingenieure war für diese integrale Lösung entscheidend», kommentiert Andrej Vckovski, CEO der Netcetera Gruppe. «Netcetera ist ein langjähriger Partner der ESA und wir konnten ein weiteres Mal beweisen, dass wir komplexe Aufträge effizient und erfolgreich lösen.» (ph) http://www.netcetera.ch
2002 beauftragte die ESA ihre multinationalen Industriepartner, das APEX-Programm zu verwirklichen. Ein Konsortium unter der wissenschaftlichen Federführung der Remote Sensing Laboratories der Universität Zürich (grösste Schweizer Forschungsgruppe in diesem Bereich), der RUAG als Generalunternehmerin, Netcetera und des belgischen Technologieunternehmens OIP entwickelte ein abbildendes Spektrometer, das für die Erforschung der Erdoberfläche aus dem Flugzeug eingesetzt wird. Das neue Spektrometer nutzt die unterschiedlichen Absorptionseigenschaften der Erde in einem breiten Bereich des reflektierenden Spektrums, um Informationen zur Oberflächenbeschaffenheit zu gewinnen. Die Erkenntnisse dienen beispielsweise dazu, die Auswirkungen des Klimawandels zu erforschen, Trockenzonen, Schnee, Vegetation, Bodenstrukturen und den CO2-Haushalt zu analysieren. Mit APEX können auch erstmals regionale und sogar lokale Schadstoffkonzentrationen gemessen und kartiert werden.
Netcetera wurde für die Konzeption, Entwicklung und Realisation der Steuer- und Datenspeichereinheit der Kamera beigezogen. Im Zentrum stand dabei der Umgang mit den unterschiedlichen Datenraten verschiedenster Systeme und die Synchronisation aller anfallenden Bildsensor- und Zusatzparameterdaten. Zudem entwickelte Netcetera eine Benutzerschnittstelle zur gesamten Steuerung der Flugplanung, zur Datenaufnahme und Archivierung des Datentransfers sowie für Systemtests an Bord. «Die Kombination von Software-Fachkönnen und Hardware-Kenntnissen unserer Ingenieure war für diese integrale Lösung entscheidend», kommentiert Andrej Vckovski, CEO der Netcetera Gruppe. «Netcetera ist ein langjähriger Partner der ESA und wir konnten ein weiteres Mal beweisen, dass wir komplexe Aufträge effizient und erfolgreich lösen.» (ph) http://www.netcetera.ch