Jobinnovator Join: Neue Suchmaschine für Jobs

Transparenz durch Vergleich von speziellen Jobangeboten

"Die meisten schreiben Stellen immer noch an den gewöhnlichen Arbeitnehmer aus, der Vollzeit und möglichst ungebunden arbeiten kann", beobachtet Gerono. "Dabei schafft der Vergleich von speziellen Jobangeboten eine Transparenz, durch die gute Unternehmensführung und Kultur zum Wettbewerbsvorteil werden können."
Im Klartext: Sprächen Unternehmen in ihren Stellenanzeigen Teilzeitchancen und Karrierechancen an und beschrieben die Führungskultur, könnten sie mehr Fach- und Führungskräfte von sich überzeugen.
 
Lediglich ein Sechstel der heute offen ausgeschriebenen Stellen kann daher Join, der Jobinnovator, berücksichtigen. Die Suche ist kostenlos, auch Unternehmen bezahlen nichts für die Integration. Das Berliner Start-up will in Zukunft nämlich an der Auswertung anonymisierter Nutzerdaten verdienen: "Mit mehr Erfahrung und Laufzeit können wir Unternehmen anhand des Suchverhaltens sagen, was zum Beispiel junge Ingenieurinnen, Digitalexperten oder Führungskräfte genau suchen“, sagt Gerono.
"Die Unternehmen wissen zwar, dass Jobsuchende heute höhere Ansprüche haben und dass sie etwas tun sollen, aber sie wissen nicht was." Die Zahlen und Erfahrungen von Join, dem Jobinnovator, könnten helfen, Ideen zu finden und Angebote in Stellenanzeigten zu formulieren sowie Angebote zur Bindung von fach- und Führungskräften zu entwickeln. Doch zurzeit arbeitet das Gründertrio vor allem an der Bekanntheit von Join. Sie suchen ausserdem Investoren und Kooperationspartner, die den Ausbau und die Optimierung der neuen Jobsuchmaschine finanzieren.



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