05.03.2008, 00:00 Uhr

ETH, EPFL und Microsoft forschen gemeinsam an Zukunftstechnologien

Gemeinsam mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) hat Microsoft Schweiz am Mittwoch in Bern das «Microsoft Innovation Cluster for Embedded Software» (ICES) vorgestellt. ICES befasst sich mit der Entwicklung von Software­lösungen und Prototypen im Bereich der Embedded-Technologie: «Eingebettete» Software, die Gegenstände und Geräte aller Art selbständig steuert und überwacht. Mit ihrem Engagement für die Spitzenforschung in den Informations- und Kommunikations­technologien (IKT) leistet Microsoft einen Beitrag zur Stärkung der Schweiz als Wissensgesellschaft und Wirtschaftsstandort und fördert die Ausbildung von Nachwuchstalenten in der Informatikbranche.
ICES ist als Forschungsprogramm auf eine Dauer von fünf Jahren angelegt. Während dieses Zeitraums werden an den beiden technischen Top-Universitäten des Landes verschiedene Forschungsprojekte zum Thema Embedded Software ausgeschrieben, die eine massgebliche Weiterentwicklung und innovative Umsetzungen der Zukunftstechno­logie ermöglichen. Microsoft investiert in die ICES-Projektausschreibung im ersten Jahr bis zu einer Million Franken. Für die weitere Dauer des Programms sind Investitionen in vergleichbarer Höhe zu erwarten. Im ICES arbeiten Privatwirtschaft und Forschung eng zusammen. Davon profitieren nicht nur alle Beteiligten, sondern vor allem auch der aka­demische Nachwuchs, die Wissensgesellschaft und der Wirtschafts­standort Schweiz. «Mit ICES möchten wir uns aktiv für den Wissens­transfer zwischen Hochschule und Wirtschaft engagieren und gleichzeitig Anreize für junge Informatiker setzen», sagt Peter Waser, General Manager Microsoft Schweiz. (ph) http://www.microsoft.ch http://www.innovationcluster.ch



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