25.09.2012, 00:00 Uhr
Competec hat 2011 weiter CO2-Emissionen gesenkt
Die Competec-Gruppe, zu der auch Brack.ch gehört, hat 2011 CO2-Emissionen und Heizölverbrauch reduziert, den Naturstromanteil erhöht und ein noch effizienteres Abfallmanagement eingeführt. Dies geht aus der Ökobilanz des Unternehmens hervor. Im laufenden Jahr sind weitere Optimierungen im Gange, wie am Dienstag informiert wurde.
In Relation zum Handelsvolumen hat die Competec-Gruppe, in erster Linie durch Konsolidierung von Transporten, den CO2-Ausstoss pro Tonne gehandelter Produkte 2011 gegenüber dem Vorjahr erneut gesenkt, und zwar um 15 Prozent. Gegenüber dem durchschnittlichen Schweizer Strommix konnte das Unternehmen seit 2009 91 Prozent der Emissionen einsparen, indem es auf die ausschliessliche Nutzung von Naturstrom aus erneuerbaren Energien umgestellt hat. Ausserdem fördert es damit den Bau weiterer Ökostrom-Anlagen. Das begünstigt einen höheren Natur-Anteil im Schweizer Strom-Mix. Auch bei der Abfallentsorgung gelang es Competec indirekt, ihren CO2-Ausstoss zu reduzieren: Durch Zusammenarbeit mit lokalen Partnern konnten die Emissionen der Abfalltransporte um 77% vermindert werden. Sechs Prozent weniger Emissionen als im Vorjahr verursachten die Mitarbeitenden auf dem Weg zur Arbeit. Dies ist auf die zunehmende Zahl von Fahrgemeinschaften zurückzuführen, die von der Unternehmensleitung im Hinblick auf den Lagerumzug nach Willisau, im Rahmen eines neuen Mobilitätskonzeptes, gezielt gefördert worden waren.
Ökologischen mit ökonomischem Nutzen verbinden
22 Prozent weniger Emissionen entstanden beim Heizen im Aussenlager Brunegg. Dies hat Competec durch technische Massnahmen und vernünftiges Heizverhalten erreicht. Die durch Postlieferungen verursachten Emissionen konnten wie 2010 komplett durch das Programm «pro clima» der Schweizerischen Post kompensiert werden. Die Post unterstützt dieses Jahr erstmals ein inländisches Projekt: Mithilfe von Biogasanlagen sollen Bauernhöfe aus Gülle und Mist sauberen Strom erzeugen, Methanemissionen vermeiden und neue Arbeitsplätze bei lokalen Unternehmen schaffen können. «Competecs Massnahmen sind nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll: Dadurch, dass weniger Heizöl verbraucht worden ist und mehr Betriebsabfälle bei der Abgabe zur Weiterverwendung vergütet wurden, hat das Unternehmen einen fünfstelligen Frankenbetrag eingespart», sagt Mathias Sacher. Der Umweltverantwortliche der Competec-Gruppe ist mit der Planung, Koordination und Umsetzung von Competecs Umweltstrategie beauftragt.
Optimierungen im Betrieb, im Angebot und in der Kommunikation
2012 widmet sich Mathias Sacher nebst der Sortimentserweiterung umweltfreundlicher Produkte der weiteren Optimierung des Energieverbrauchs innerhalb der Competec-Unternehmen. Auch die Heiztechnik und die Heizgewohnheiten an den Standorten Mägenwil und Willisau will er unter die Lupe nehmen. Desweiteren steht die Förderung des Umweltbewusstseins von Konsumenten im Fokus des Umweltverantwortlichen. Deshalb hat das Unternehmen an den Eröffnungstagen des Logistikzentrums Willisau im Juni einen Infostand zu Competecs Umweltpolitik und zu umweltfreundlichen ICT-Produkten eingerichtet, der von der Bevölkerung mit Interesse besucht worden war. Regelmässige Berichte in Hauszeitung und Blog sowie Besuche von Fachveranstaltungen sollen Competecs Umwelt-Engagement nach aussen tragen.
Competecs Nachhaltigkeitsmanagement
Competecs Umweltpolitik setzt auf griffige Massnahmen in den drei Wirkfeldern Angebot, Wissen und Betrieb. Das Angebot der Handelsunternehmen soll zunehmend durch ökologisch sinnvolle Produkte ergänzt werden. Bei der Säule Wissen geht es um die Sensibilisierung und Wissensvermittlung bei den internen und externen Anspruchsgruppen. Und im letzten Wirkungsfeld geht es darum, den laufenden Betrieb der Competec-Gruppe möglichst ressourcenschonend zu gestalten. (ph) http://www.competec.ch
Siehe auch: Erfolgreiche Eröffnung des Competec-Logistikzentrum in Willisau, Trotz Preiszerfall und Branchenrückgang machte Competec letztes Jahr 370 Millionen Franken Umsatz, Malte Polzin wird Brack Electronics auf Ende Januar 2013 verlassen, Competec-Gruppe hat letztes Jahr 4172 Tonnen CO2 kompensiert
In Relation zum Handelsvolumen hat die Competec-Gruppe, in erster Linie durch Konsolidierung von Transporten, den CO2-Ausstoss pro Tonne gehandelter Produkte 2011 gegenüber dem Vorjahr erneut gesenkt, und zwar um 15 Prozent. Gegenüber dem durchschnittlichen Schweizer Strommix konnte das Unternehmen seit 2009 91 Prozent der Emissionen einsparen, indem es auf die ausschliessliche Nutzung von Naturstrom aus erneuerbaren Energien umgestellt hat. Ausserdem fördert es damit den Bau weiterer Ökostrom-Anlagen. Das begünstigt einen höheren Natur-Anteil im Schweizer Strom-Mix. Auch bei der Abfallentsorgung gelang es Competec indirekt, ihren CO2-Ausstoss zu reduzieren: Durch Zusammenarbeit mit lokalen Partnern konnten die Emissionen der Abfalltransporte um 77% vermindert werden. Sechs Prozent weniger Emissionen als im Vorjahr verursachten die Mitarbeitenden auf dem Weg zur Arbeit. Dies ist auf die zunehmende Zahl von Fahrgemeinschaften zurückzuführen, die von der Unternehmensleitung im Hinblick auf den Lagerumzug nach Willisau, im Rahmen eines neuen Mobilitätskonzeptes, gezielt gefördert worden waren.
Ökologischen mit ökonomischem Nutzen verbinden
22 Prozent weniger Emissionen entstanden beim Heizen im Aussenlager Brunegg. Dies hat Competec durch technische Massnahmen und vernünftiges Heizverhalten erreicht. Die durch Postlieferungen verursachten Emissionen konnten wie 2010 komplett durch das Programm «pro clima» der Schweizerischen Post kompensiert werden. Die Post unterstützt dieses Jahr erstmals ein inländisches Projekt: Mithilfe von Biogasanlagen sollen Bauernhöfe aus Gülle und Mist sauberen Strom erzeugen, Methanemissionen vermeiden und neue Arbeitsplätze bei lokalen Unternehmen schaffen können. «Competecs Massnahmen sind nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll: Dadurch, dass weniger Heizöl verbraucht worden ist und mehr Betriebsabfälle bei der Abgabe zur Weiterverwendung vergütet wurden, hat das Unternehmen einen fünfstelligen Frankenbetrag eingespart», sagt Mathias Sacher. Der Umweltverantwortliche der Competec-Gruppe ist mit der Planung, Koordination und Umsetzung von Competecs Umweltstrategie beauftragt.
Optimierungen im Betrieb, im Angebot und in der Kommunikation
2012 widmet sich Mathias Sacher nebst der Sortimentserweiterung umweltfreundlicher Produkte der weiteren Optimierung des Energieverbrauchs innerhalb der Competec-Unternehmen. Auch die Heiztechnik und die Heizgewohnheiten an den Standorten Mägenwil und Willisau will er unter die Lupe nehmen. Desweiteren steht die Förderung des Umweltbewusstseins von Konsumenten im Fokus des Umweltverantwortlichen. Deshalb hat das Unternehmen an den Eröffnungstagen des Logistikzentrums Willisau im Juni einen Infostand zu Competecs Umweltpolitik und zu umweltfreundlichen ICT-Produkten eingerichtet, der von der Bevölkerung mit Interesse besucht worden war. Regelmässige Berichte in Hauszeitung und Blog sowie Besuche von Fachveranstaltungen sollen Competecs Umwelt-Engagement nach aussen tragen.
Competecs Nachhaltigkeitsmanagement
Competecs Umweltpolitik setzt auf griffige Massnahmen in den drei Wirkfeldern Angebot, Wissen und Betrieb. Das Angebot der Handelsunternehmen soll zunehmend durch ökologisch sinnvolle Produkte ergänzt werden. Bei der Säule Wissen geht es um die Sensibilisierung und Wissensvermittlung bei den internen und externen Anspruchsgruppen. Und im letzten Wirkungsfeld geht es darum, den laufenden Betrieb der Competec-Gruppe möglichst ressourcenschonend zu gestalten. (ph) http://www.competec.ch
Siehe auch: Erfolgreiche Eröffnung des Competec-Logistikzentrum in Willisau, Trotz Preiszerfall und Branchenrückgang machte Competec letztes Jahr 370 Millionen Franken Umsatz, Malte Polzin wird Brack Electronics auf Ende Januar 2013 verlassen, Competec-Gruppe hat letztes Jahr 4172 Tonnen CO2 kompensiert
