21.09.2011, 00:00 Uhr

Competec-Gruppe hat letztes Jahr 4172 Tonnen CO2 kompensiert

Die Competec-Gruppe hat 2010 4172 Tonnen Kohlendioxid kompensiert, indem sie ihre Produkte mit dem klimaneutralen «pro clima»-Versand der Schweizerischen Post verschickt hat. Die Schweizerische Post investierte Competecs «pro clima»-Beiträge in ein Windenergie-Projekt in Neukaledonien.

 Die Schweizerische Post hat der Competec-Gruppe bescheinigt, dass sie durch den klimaneutralen «pro clima»-Versand im Jahr 2010 4172,1 Tonnen CO2 kompensiert hat. Das entspricht dem durchschnittlichen jährlichen Kohlendioxid-Ausstoss von 193 Schweizer Zwei-Personen-Haushalten. Mathias Sacher, Umweltbeauftragter der Competec-Gruppe, kommentiert: «Wir haben alle Emissionen kompensiert, die 2010 beim Paketversand entstanden sind, und uns gegenüber 2009 gesteigert». Das Wirtschaftsprüfungsunternehmen PricewaterhouseCoopers hat bestätigt, dass alle Beiträge in CO2-Reduktionszertifikate eines nachhaltigen Umweltprojektes geflossen sind. Dieses Projekt ermögliche die Nutzung klimaschonender Windenergie, fährt Sacher fort.

 Competec hat 586?723 Pakete im Jahr 2010 klimaneutral verschickt
Die Competec-Logistik hat letztes Jahr über eine halbe Million Pakete klimaneutral versandt. Für jedes Paket bezahlte Competec der Schweizerischen Post den «pro clima»-Zuschlag und kompensierte damit die Emissionen, die beim Versand entstehen. Die Post investierte diese Beiträge vollumfänglich in hochwertige «Gold Standard»-Emissionszertifikate. Diese müssen strengen Vorschriften genügen ? ähnlich denjenigen Zertifikaten, mit denen Staaten auf Basis des Kyoto-Protokolls einen Teil ihrer Treibhausgas-Emissionen kompensieren können. In der Schweiz gibt es kein Klimaschutzprojekt, das diesem Standard entspricht. Der Standard stellt sicher, dass die zugehörigen Umweltprojekte tatsächlich zur Reduktion von Treibhausgasen führen sowie einen gesellschaftlichen Nutzen fürs Gastgeberland haben.

 Kompensationsgelder fliessen an ein Windkraft-Projekt im Pazifik

Im konkreten Fall gingen die Einnahmen aus dem Erwerb dieser Zertifikate an die Prony and Kafeate Wind Farms im pazifischen Inselstaat Neukaledonien. Wie die Post schreibt, gefährden die Auswirkungen des Klimawandels die Inselgruppe in besonderem Masse. Besagtes Projekt unterstützt die nachhaltige Entwicklung der Region insgesamt. Das heisst, zum ökologischen Nutzen kommt noch ein ökonomisch-sozialer: Das Projekt schafft fünfzig Arbeitsplätze. (ph) http://www.competec.ch



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