05.04.2012, 00:00 Uhr
asut bedauert Austritt von Orange, Sunrise und upc cablecom und sieht darin Chance
Nach der Bekanntgabe des asut-Austritts auf Ende Jahr von Orange, Sunrise und upc cablecom hat nun der Telekommunikationsverband reagiert und ein Statement dazu veröffentlicht. Darin heisst es:
Die asut hiess bis 2006 ?association suisse des utilisateurs de télécommunication? und war reine Vertreterin der Telekommunikationsanwender. Die Anbieter waren ihrerseits in der SICTA, der Swiss Information and Communications Technology Association organisiert. Durch den Zusammenschluss der beiden Verbände wurde die asut zur ?association suisse des télécommunication? und vereinigte in sich Anwender wie auch Anbieter. Ziel der Fusion war und ist es, dass die übergeordneten Interessen des Telekommunikationssektors - von Benutzerfirmen, Fernmeldedienste-Anbietern, Anbietern von Infrastruktur, Anbietern von Hard- und Software-Lösungen ? gemeinsam, mit einer Stimme, für die übergeordneten Interessen des Telekommunikationssektors in der Öffentlichkeit und in der Politik effizient und wirksam zu vertreten.
Die asut hat sich denn auch immer wieder bei wichtigen Themen für die Branche einsetzen und positionieren können. Durch die grossen Differenzen der Strategien der vier Fernmeldedienstanbieter war es vom Anfang an klar, dass es in gewissen Fragen kaum möglich war, innerhalb der asut einen Konsens zu finden und es wurden deshalb auch häufig Mehrheits- und Minderheitsmeinungen kommuniziert. Die drei Anbieter haben sich nun entschieden, auf Ende Jahr aus der asut auszutreten, dies ? so die Begründung - aufgrund der stark unterschiedlichen Interessen zwischen den privaten und dem mehrheitlich im öffentlichen Eigentum befindlichen Anbieter Swisscom.
Die asut ist erstaunt über das gleichzeitige gemeinsame Austreten der drei Provider, sind sich diese doch in zentralen Fragen ebenfalls uneinig: Setzt sich Sunrise vehement für die die Öffnung und den Zugang zu sämtlichen Breitbandnetzen ein, verschliesst sich ups cablecom beispielsweise der technologieneutralen Ausformulierung des Netzzuganges im FMG - jetzt und auch bei der früheren Revision des FMG. Die asut bedauert den Entscheid der drei Provider aus dem Verband auszutreten. Der Verband sieht dadurch aber auch die Chance, sich wieder vermehrt für eine gemeinsame Branchenposition im Interesse eines starken Telekommunikationsstandortes Schweiz einzusetzen und nach aussen zu vertreten. (ph) http://www.asut.ch
Siehe auch: upc cablecom, Orange und Sunrise verlassen Verband der Telekommunikation asut per Ende Jahr
Die asut hiess bis 2006 ?association suisse des utilisateurs de télécommunication? und war reine Vertreterin der Telekommunikationsanwender. Die Anbieter waren ihrerseits in der SICTA, der Swiss Information and Communications Technology Association organisiert. Durch den Zusammenschluss der beiden Verbände wurde die asut zur ?association suisse des télécommunication? und vereinigte in sich Anwender wie auch Anbieter. Ziel der Fusion war und ist es, dass die übergeordneten Interessen des Telekommunikationssektors - von Benutzerfirmen, Fernmeldedienste-Anbietern, Anbietern von Infrastruktur, Anbietern von Hard- und Software-Lösungen ? gemeinsam, mit einer Stimme, für die übergeordneten Interessen des Telekommunikationssektors in der Öffentlichkeit und in der Politik effizient und wirksam zu vertreten.
Die asut hat sich denn auch immer wieder bei wichtigen Themen für die Branche einsetzen und positionieren können. Durch die grossen Differenzen der Strategien der vier Fernmeldedienstanbieter war es vom Anfang an klar, dass es in gewissen Fragen kaum möglich war, innerhalb der asut einen Konsens zu finden und es wurden deshalb auch häufig Mehrheits- und Minderheitsmeinungen kommuniziert. Die drei Anbieter haben sich nun entschieden, auf Ende Jahr aus der asut auszutreten, dies ? so die Begründung - aufgrund der stark unterschiedlichen Interessen zwischen den privaten und dem mehrheitlich im öffentlichen Eigentum befindlichen Anbieter Swisscom.
Die asut ist erstaunt über das gleichzeitige gemeinsame Austreten der drei Provider, sind sich diese doch in zentralen Fragen ebenfalls uneinig: Setzt sich Sunrise vehement für die die Öffnung und den Zugang zu sämtlichen Breitbandnetzen ein, verschliesst sich ups cablecom beispielsweise der technologieneutralen Ausformulierung des Netzzuganges im FMG - jetzt und auch bei der früheren Revision des FMG. Die asut bedauert den Entscheid der drei Provider aus dem Verband auszutreten. Der Verband sieht dadurch aber auch die Chance, sich wieder vermehrt für eine gemeinsame Branchenposition im Interesse eines starken Telekommunikationsstandortes Schweiz einzusetzen und nach aussen zu vertreten. (ph) http://www.asut.ch
Siehe auch: upc cablecom, Orange und Sunrise verlassen Verband der Telekommunikation asut per Ende Jahr