Hosting-Server
07.04.2024, 15:30 Uhr

Der Server macht den Unterschied

Der Server ist das Herzstück einer Webseite. Er sorgt für einen schnellen Aufbau der Homepage, eine hohe Erreichbarkeit sowie einen verzögerungsfreien und sicheren Onlineshop und E-Mail-Verkehr. Tipps zur Wahl des richtigen Servers.
(Quelle: Shuttertock/Gorodenkoff)
Disclaimer: Dieser Artikel erschien in der Printausgabe 2/24 des PCtipp. Die Preise können sich mittlerweile geändert haben.
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Einen Webserver einzurichten, in Betrieb zu nehmen und in regelmässigen Abständen zu warten, ist nicht einfach und kann eine Menge Zeit in Anspruch nehmen. Einfacher ist es, auf ein Serverangebot eines Providers zurückzugreifen – am besten in Form eines All-in-One-Hosting-Pakets. Damit lässt sich im Handumdrehen eine Webseite aufbauen – sei als Blog oder professioneller Firmenauftritt. Aber auch hier lauern Fallstricke – vor allem für Einsteiger. Denn die Auswahl an Serverangeboten ist riesig und umfasst viele Lösungen: Es gibt virtuelle, dedizierte, Shared- oder Flex-Server. PCtipp zeigt, nach welchen Kriterien kleine und mittlere Unternehmen die Auswahl treffen sollten.

Leistung ist das A und O

Wenn man eine einfache Webseite betreibt, zum Beispiel einen Blog oder eine Infoseite, die nur gelegentlich erneuert wird, müssen an Leistung und Tempo des Webservers keine allzu grossen Anforderungen gestellt werden. In diesem Fall ist bereits ein günstiges Einstiegsangebot des Providers eine gute Wahl. Sind allerdings von Anfang an Tempo, Flexibilität beim Programmieren, eine hohe Sicherheit und ein guter Support wichtig, sollte man nach einer der weitreichenderen Lösungen mit spezialisierter Business-Hosting-Ausrichtung und leistungsfähigeren Webservern Ausschau halten. Vielfach werden dabei Garantien zur Leistung oder Verfügbarkeit gegeben. Weiteres Zünglein an der Waage: Setzen Sie eine bestimmte Software oder Applikation ein, die auf dem Webserver laufen muss? Hier bedarf es einer Vorabanalyse der Software. Für einige PHP-Skripts wird beispielsweise vorausgesetzt, dass eine gewisse Version von PHP auf dem Server im Einsatz ist. Ebenso im Vorfeld sollte geklärt werden, wie auf die Webseite zugegriffen wird. Gerade eine verschlüsselte Verbindung beim Hochladen zum Server sollte möglichst flexibel sein. Gängige Varianten sind hier «SFTP» und «FTPS».
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