20.07.2007, 00:00 Uhr
Wer tappt in die Falle? McAfee testet mit Phishing-Quiz Betrugsanfälligkeit von Verbrauchern
Können Verbraucher Phishing-Angriffen widerstehen ? oder fallen sie auf die Taktiken der Internetbetrüger herein? Dieser Frage will McAfee nachgehen und hat daher ein Phishing-Quiz entwickelt, bei dem sich jeder selbst testen kann. Unter der Internetadresse http://www.siteadvisor.com/quizzes/phishing_0707/ können Internetnutzer ab sofort den Test zum Thema Phishing absolvieren. Dabei müssen die User herausfinden, welche der dargestellten Web-Seiten von Online-Betrügern eingerichtet wurde, um etwa an finanziell verwertbare Daten wie Kreditkartennummern zu gelangen. Anhand des Ergebnisses kann jeder einzelne Teilnehmer ablesen, wie anfällig er für Phishing ist. McAfee will mit der Aktion laut eigenen Angaben das Sicherheitsbewusstsein der Verbraucher schärfen und dem weltweit steigenden finanziellen Schaden durch Phishing entgegentreten.
Das seit einigen Jahren stark verbreite Phänomen dreister Internetbetrügerei mit Phishing gewinnt an Brisanz. Die gefälschten E-Mails und Websites werden immer realistischer und sind selbst von geübten Internetnutzern kaum vom Original zu unterscheiden. Das Phishing-Risiko betrifft sowohl leichtgläubige Benutzer, die darauf sofort hereinfallen, als auch jene, die das Problem zwar kennen, aber ignorieren ? und prompt auch in die Falle tappen. Egal, aus welchem Grund man sich von den Fälschungen verführen lässt: Tatsache ist, dass die Opfer dadurch immer mehr Geld verlieren. Laut Schätzungen von Gartner ist der Schaden von durchschnittlich 257 US-Dollar im Jahr 2004 auf bereits 1244 US-Dollar im Jahr 2006 gestiegen, was nahezu einer Verfünffachung in nur zwei Jahren gleichkommt. (jb)
Das seit einigen Jahren stark verbreite Phänomen dreister Internetbetrügerei mit Phishing gewinnt an Brisanz. Die gefälschten E-Mails und Websites werden immer realistischer und sind selbst von geübten Internetnutzern kaum vom Original zu unterscheiden. Das Phishing-Risiko betrifft sowohl leichtgläubige Benutzer, die darauf sofort hereinfallen, als auch jene, die das Problem zwar kennen, aber ignorieren ? und prompt auch in die Falle tappen. Egal, aus welchem Grund man sich von den Fälschungen verführen lässt: Tatsache ist, dass die Opfer dadurch immer mehr Geld verlieren. Laut Schätzungen von Gartner ist der Schaden von durchschnittlich 257 US-Dollar im Jahr 2004 auf bereits 1244 US-Dollar im Jahr 2006 gestiegen, was nahezu einer Verfünffachung in nur zwei Jahren gleichkommt. (jb)